Nächste Wahlperiode:Wagenknecht will BSW umbenennen
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Allmählich habe sich der Name BSW etabliert - darum soll das Kürzel bleiben. Ihren Namen will Sahra Wagenknecht aber in der kommenden Legislatur aus dem Parteinamen lösen.
Kein Rückzug, nur ihr Name soll raus: Wagenknecht will BSW umbenennen
Quelle: dpa/Kay Nietfeld
Das Bündnis Sahra Wagenknecht soll in der nächsten Wahlperiode umbenannt werden - aber es soll beim Kürzel BSW bleiben. Dies sagte Parteigründerin Wagenknecht im sogenannten Spitzengespräch mit dem "Spiegel"-Journalisten Markus Feldenkirchen. Und:
Das BSW zeigt demonstrative Geschlossenheit statt Diskussionen, betont die Kernthemen Frieden und Migration. Ein Parteiausschlussverfahren sorgte im Vorfeld für Zwist.12.01.2025 | 2:38 min
Arbeitstitel: "Bündnis für Sicherheit und Wohlstand"
Eine Idee für den neuen Namen sei "Bündnis für Sicherheit und Wohlstand", bestätigte Wagenknecht. "Aber wir haben noch nichts entschieden." Im ersten Jahr nach der Parteigründung sei so viel zu tun gewesen. "Diese Frage war eine, die haben wir jetzt erstmal nach hinten geschoben."
Die Umbenennung wurde schon zuvor angekündigt. Wagenknecht hatte mehrfach gesagt, dass ihr Name zunächst für den Wiedererkennungswert gewählt worden sei. Jetzt sagte sie: "Das ist nicht für die Ewigkeit." Sie stellte aber klar, dass sie keine Rückzugspläne habe.
BSW-Chefin Wagenknecht gibt zu, dass sie die Lage kurz vor dem russischen Angriffskrieg falsch eingeschätzt hat. Trotzdem hätte der Ukraine-Krieg "vermieden werden können".18.12.2024 | 8:04 min
Quelle: dpa
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