Laschet offenbar mit 97 km/h geblitzt: Fahrverbot droht
Fahrverbot droht:Laschet offenbar mit Tempo 97 geblitzt
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CDU-Politiker Laschet ist zu schnell gefahren. Er habe an einer Ampel Vollgas gegeben, weil ihm Unbekannte dicht gefolgt seien. Zunächst wollte er den Bescheid nicht akzeptieren.
Am Tag nach der Fahrt habe sich Laschet bei der Polizei gemeldet.
Quelle: ddp
Der CDU-Politiker Armin Laschet ist zu schnell gefahren und hat deshalb einen Bußgeldbescheid akzeptiert, nachdem er offenbar zunächst Einspruch dagegen eingelegt hatte. Der frühere CDU-Chef, der derzeit für das Amt des Außenministers in einer schwarz-roten Bundesregierung gehandelt wird, sagte der "Bild am Sonntag":
Zu schnell fahren kann passieren, sollte es aber nicht. Zum Glück wurde hier niemand gefährdet - jedenfalls nicht durch mich.
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Armin Laschet, CDU-Politiker
Laut der Zeitung wurde der ehemalige nordrhein-westfälische Ministerpräsident im vergangenen Juli in seiner Heimatstadt Aachen mit Tempo 97 geblitzt, erlaubt waren 50 Stundenkilometer.
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Laschet muss offenbar Führerschein für einen Monat abgeben
Laschet soll demnach 428,50 Euro Strafe zahlen, zwei Punkte im Flensburger Verkehrssündenregister erhalten und einen Monat Fahrverbot bekommen, wie die Zeitung berichtet.
Am Tag nach der Fahrt habe sich Laschet bei der Polizei gemeldet und erklärt, er habe an einer Ampel Vollgas gegeben, weil er beim Einsteigen von unbekannten Männern beobachtet worden sei und diese ihm in ihrem Wagen über mehrere Straßen dicht gefolgt seien.
Laschet hatte eingeräumt, die Lage im letzten Bundestagswahlkampf sei nicht optimal gewesen. Aber alle hätten aus 2021 gelernt, parteiinterne Scharmützel passten nicht mehr in die Zeit.17.09.2024 | 4:50 min
Laschet: "Eine aufwühlende Begebenheit"
Laschet sagte dazu der Zeitung: "Das war eine aufwühlende Begebenheit, die mich sehr bewegt hat." Weil Laschet den Bußgeldbescheid zunächst nicht akzeptieren wollte, sollte es laut Bericht im Mai ein Gerichtsverfahren beim Amtsgericht Aachen geben. Der frühere Kanzlerkandidat der Union nahm den Einspruch aber zurück.
Der Zeitung sagte er: "Nachdem die Staatsanwaltschaft die hinter mir fahrenden Personen nicht ermitteln konnte, ist der Einspruch gegen den Bußgeldbescheid bedauerlicherweise nicht mehr zielführend. Ich habe ihn darum zurückgezogen und zahle die Geldbuße. Haken dran."
Quelle: dpa
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