Rotes Meer: USA und Verbündete gründen Sicherheitsallianz

    Angriffe im Roten Meer:USA und Verbündete gründen Sicherheitsallianz

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    Nach Angriffen der Huthi-Rebellen: Die USA haben die Gründung einer multinationalen Allianz zur Sicherung der Seewege im Roten Meer angekündigt. Mehrere Länder beteiligen sich.

    Huthi-Rebellen im Jemen bei einem Pro-Palästina-Protest.
    Jemenitische Rebellen gefährden eine der wichtigsten Handelsrouten der Welt. Die USA gründen jetzt eine Staatenallianz zur Sicherheit im Roten Meer – macht Deutschland mit? 19.12.2023 | 1:40 min
    Angesichts einer zunehmenden Zahl von Angriffen auf Handelsschiffe im Roten Meer durch die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen verstärkt das US-Militär in der Region seine Zusammenarbeit mit den Streitkräften anderer Länder.
    An der neuen Sicherheitsinitiative mit dem Namen "Operation Prosperity Guardian" beteiligen sich nach Angaben aus dem US-Verteidigungsministerium in Washington mehrere Länder.
    Diese Länder beteiligen sich:
    • das Vereinigte Königreich
    • Bahrain
    • Kanada
    • Frankreich
    • Italien
    • die Niederlande
    • Norwegen
    • die Seychellen
    • Spanien
    Durch die stärkere Kooperation zwischen den Seestreitkräften soll der Schutz von Handelsschiffen verbessert werden.
    Jemen-Experte Marius Bales
    Antisemitismus spiele für die Huthi-Miliz eine essenzielle Rolle, erklärt Jemen-Experte Marius Bales. Die Huthis langfristig militärisch zu zerschlagen, sei eher unrealistisch.18.12.2023 | 17:37 min

    Huthi-Rebellen greifen Schiffe im Roten Meer an

    Die Huthi-Rebellen im Jemen greifen Israel seit Ausbruch des Gaza-Krieges mit Drohnen und Raketen an und attackieren Schiffe im Roten Meer, um sie an einer Durchfahrt in Richtung Israel zu hindern.
    Sie drohen damit, Schiffe jeglicher Nationalität auf dem Weg nach Israel an der Durchfahrt im Roten Meer zu hindern. Nur Frachtern, die Hilfsgüter für den Gazastreifen lieferten, würde die Durchfahrt gewährt.
    Mehrere Schiffe wurden seitdem angegriffen, zuletzt auch ein Containerfrachter der deutschen Reederei Hapag-Lloyd. Große Reedereien meiden zunehmend die Route durch das Rote Meer und den Suezkanal.
    Huthi-Rebellen greifen Handelsschiffe im Roten Meer an
    Seit der Eskalation in Nahost nehmen auch die Angriffe der Huthi-Miliz auf Handelsschiffe im Roten Meer zu. Welche Auswirkungen haben die Attacken? ZDFheute live ordnet ein.18.12.2023 | 36:23 min

    US-Verteidigungsminister: Huthi-Angriffe bedrohen freien Handel

    US-Verteidigungsminister Lloyd Austin, der sich derzeit in der Region aufhält, teilte mit, es handle sich um eine internationale Herausforderung, die ein gemeinsames Vorgehen erfordere. Alle Länder, die die freie Schifffahrt aufrecht erhalten wollten, müssten sich zusammentun.
    Die "jüngste Eskalation der rücksichtlosen Huthi-Angriffe" bedrohe den freien Handel, die Sicherheit der Seeleute und verstoße gegen das Völkerrecht. Das Rote Meer sei für den internationalen Handel von entscheidender Bedeutung.
    Der Containerfrachter «Al Jasrah» wird am Terminal Burchardkai entladen.
    Ein Containerschiff einer deutschen Reederei ist im Roten Meer unter Beschuss geraten. Das Geschoss kam offenbar aus einer von Huthi-Rebellen kontrollierten Region im Jemen.15.12.2023 | 0:19 min

    Welthandel läuft über das Rote Meer

    Etwa zehn Prozent des gesamten Welthandels laufen über das Rote Meer. Der Suezkanal verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer und bietet damit die kürzeste Verbindung auf dem Seeweg zwischen Asien und Europa.
    Die Alternativstrecke um das südafrikanische Kap der Guten Hoffnung verlängert die Transporte um einige Tage.

    Nahost-Konflikt
    :Aktuelle Nachrichten zur Eskalation in Nahost

    Durch den Hamas-Überfall auf Israel ist der Nahost-Konflikt eskaliert - das israelische Militär reagiert mit Militäroperationen. Aktuelle News und Hintergründe im Liveblog.
    Menschen und Retter tragen den bedeckten Körper eines Gefangenen, der aus den Trümmern eines Hauses gezogen wurde, aufgenommen am 18.11.2024
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    Quelle: dpa

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