Hacker-Angriff auf Donald Trump: Drei Iraner angeklagt
Nach Hacker-Angriff auf Trump:Drei Iraner in den USA angeklagt
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Sie sollen Trumps interne Kommunikation gehackt und das Material an Joe Bidens Team weitergeleitet haben. Nun wurde in den USA Anklage gegen drei Iraner erhoben.
US-Justizminister Merrick Garland
Quelle: dpa
Das US-Justizministerium hat nach dem Hacker-Zugriff auf interne Kommunikation des Wahlkampfteams des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump Anklage gegen drei Iraner erhoben.
Die Angeklagten arbeiteten für die iranische Regierung, sagte US-Justizminister Merrick Garland. Ihnen werde unter anderem materielle Unterstützung von Terrorismus, Telekommunikationsbetrug und Identitätsdiebstahl vorgeworfen.
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Bidens Wahlkampfteam erhielt gestohlenes Material
Die Männer hätten versucht, den Wahlkampf von Ex-Präsident Trump vor der Wahl in den USA am 5. November zu untergraben, sagte Garland.
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US-Medien verzichteten auf Veröffentlichung
Das Trump-Team gab bereits am 10. August bekannt, dass iranische Akteure interne Dokumente gestohlen und verbreitet hätten.
Es gebe keine Hinweise darauf, dass die Empfänger auf die Weiterleitung der gestohlenen Infos geantwortet oder in irgendeiner Weise reagiert hätten, hieß es. Die Dokumente wurden auch an große US-Medien geschickt, die allerdings auf eine Veröffentlichung verzichteten.
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US-Außenministerium setzte Millionen-Belohnung aus
Der Iran hatte die Vorwürfe damals zurückgewiesen. Das Team um die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris verurteilte die Kontaktaufnahme der Iraner als "unerwünschte und inakzeptable bösartige Handlung".
Merrick Garland erklärt:
Das Außenministerium setzte umgehend eine Belohnung von zehn Millionen US-Dollar (rund neun Millionen Euro) für Informationen über die drei Angeklagten aus.
Das Finanzministerium verhängte neue Sanktionen gegen sieben Personen, die mit den iranischen Hacker-Angriffen in Verbindung stehen sollen.
Quelle: ZDF
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