Situation der russischen Armee:London: Soldaten müssen verwundet kämpfen
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Nach Einschätzung aus London werden Mitglieder russischer Sturmeinheiten noch verwundet zurück in den Krieg geschickt. Einstige Sträflinge und die Wagner-Gruppe seien betroffen.
London berief sich in seinem Geheimdienst-Update auf "glaubwürdige Berichte." Mitglieder der "Sturm Z" würden demnach nur minimale oder gar keine Behandlung erhalten.
Quelle: Imago
Mitglieder russischer Sturmeinheiten werden nach britischer Einschätzung mit unverheilten Wunden und sogar nach Amputationen zurück in den Krieg gegen die Ukraine geschickt. Das britische Verteidigungsministerium berief sich in seinem täglichen Geheimdienst-Update auf "glaubwürdige Berichte".
Mitteilung des britischen Verteidigungsministeriums auf X
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Demnach würden Mitglieder der "Sturm Z" genannten Infanteriegruppen nur minimale oder gar keine Behandlung erhalten. Bei diesen Truppen handelt es sich nach britischen Informationen um Strafbataillone aus ehemaligen Häftlingen und in Ungnade gefallenen Soldaten.
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Milizen aus Donezk und Mitglieder der Wagner-Gruppe betroffen
Auch Milizen aus dem von Russland völkerrechtswidrig annektierten Gebiet Donezk in der Ostukraine sowie Mitglieder der Privatarmee Wagner würden mangelhaft behandelt, hieß es in London weiter.
Doch vor allem einstige Sträflinge, die den Großteil der "Sturm Z"-Einheiten ausmachten, seien betroffen. "Ein Grund ist, dass den Gefangenen häufig die für den Zugang zu Militärkrankenhäusern erforderlichen Papiere fehlen." Der Druck auf das überlastete medizinische System des Militärs werde damit verringert.
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