Nach Angriffen: Iran und Pakistan wollen Deeskalation

    Nach gegenseitigen Angriffen:Iran und Pakistan wollen wohl Deeskalation

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    Nach Angriffen des Iran und Pakistans auf Ziele im jeweils anderen Land scheinen die Zeichen nun auf Deeskalation zu stehen. Die Außenminister sollen sich darüber einig sein.

    Demonstration in Pakistan gegen Iran in Lahore
    Nach Angriffen des Iran auf Pakistan gab es prompt Proteste in Lahore.
    Quelle: ap

    Nach gegenseitigen militärischen Angriffen haben sich der Iran und Pakistan darauf verständigt, die Lage zu beruhigen. Das geht aus einer Mitteilung des pakistanischen Außenministeriums hervor.
    Die Außenminister seien sich in einem Telefonat einig gewesen, sich bei der Terrorismusbekämpfung enger abzustimmen. "Sie kamen auch überein, die Situation zu deeskalieren", hieß es.
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    Erst attackierte der Iran Irak und Syrien, dann Pakistan. Auch gegen Israel hetzt der Außenminister in Davos. In einer ohnehin konfliktträchtigen Region, zündelt der Iran weiter.17.01.2024 | 2:38 min

    Botschafter dürfen zurückkehren

    Auch habe es Gespräche über die Rückkehr der Botschafter beider Länder gegeben. Pakistan hatte nach dem iranischen Raketenangriff auf Extremisten seinen Botschafter aus Teheran abgezogen. Das Außenministerium in Islamabad hatte auch mitgeteilt, dass Irans Botschafter bis auf Weiteres nicht nach Pakistan zurückkehren dürfe.
    A man reads a newspaper after the Pakistani foreign ministry said the country conducted strikes targeting separatist militants i
    Die Spannungen zwischen den beiden Ländern hatte sich zuletzt verschärft. 18.01.2024 | 2:44 min

    Iran und Pakistan bekämpfen Extremisten

    In der Grenzregion zwischen dem Iran und Pakistan sind Separatistengruppen aktiv, die einen unabhängigen Staat in der iranischen Ostprovinz Sistan und Belutschistan und der pakistanischen Westprovinz Baluchistan errichten wollen.
    Pakistan hatte am Donnerstag mit Raketen und Drohnen Ziele im Iran angegriffen - offensichtlich als Antwort auf einen iranischen Angriff, der nach Angaben Teherans der sunnitischen Miliz Dschaisch al-Adl galt. Auch Pakistan gab an, mit dem Angriff auf Extremisten in der Grenzregion gezielt zu haben.
    Quelle: dpa
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