Nato-Generalsekretär: Hätten Ukraine früher stärken sollen

    Nato-Generalsekretär:Stoltenberg: Hätten Ukraine früher stärken sollen

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    Nato-Generalsekretär Stoltenberg bedauert, die Ukraine nicht früher gestärkt zu haben. Damit wäre die Schwelle zum Angriff für Russland höher gewesen, sagt er.

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    Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bedauert im Rückblick, "dass die Nato-Verbündeten und die Nato selbst nicht mehr getan haben, um die Ukraine früher zu stärken".
    Quelle: phoenix

    Der scheidende Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bedauert im Rückblick, "dass die Nato-Verbündeten und die Nato selbst nicht mehr getan haben, um die Ukraine früher zu stärken".

    Nato-Generalsekretär: Stärkung hätte Angriff für Russland erschwert

    Wäre das Land militärisch stärker gewesen, "wäre die Schwelle zum Angriff für Russland höher gewesen", zitiert die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" den Norweger in einem Vorabbericht.
    Ob sie hoch genug gewesen wäre, könne man nicht sagen. Doch wäre es einfach gewesen, mehr zu tun.

    Jetzt rüsten wir die Ukraine im Krieg aus, damals hätten wir die Ukraine ausrüsten können, um einen Krieg zu verhindern.

    Jens Stoltenberg, Nato-Generalsekretär

    Stoltenberg übergibt seinen Posten am 1. Oktober an den niederländischen Ex-Regierungschef Mark Rutte und soll Chef der Münchner Sicherheitskonferenz werden.

    Moskau attackiert Ukraine nachts landesweit mit Drohnen

    Russland hat die Ukraine in der Nacht erneut großflächig mit Drohnen angegriffen. Insgesamt seien etwa 70 der unbemannten Flugobjekte gestartet worden, schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf seinem Telegramkanal. Auch rund um die Hauptstadt Kiew war Ziel der Attacken. Die Mehrzahl der Angriffe sei abgewehrt worden, teilte er mit.
    Die ukrainische Luftwaffe selbst meldete den Abschuss von 72 der insgesamt 76 gestarteten Drohnen. Über die Folgen des Angriffs machte die Luftwaffe keine Angaben. Größere Schäden wurden vor allem aus der Schwarzmeerregion Odessa gemeldet.



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    Quelle: dpa

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