Nato-Chef Stoltenberg fordert mehr Munition für die Ukraine
Ukraine geht Material aus:Nato-Chef: Mehr Munition und Waffen für Kiew
|
Die Lage an der Front ist verweifelt: Nato-Generalsekretär Stoltenberg fordert mehr Waffen für Kiew. "Den Ukrainern geht nicht der Mut aus. Es geht ihnen die Munition aus".
Um die Front zu halten, braucht die Armee neben Munition Hunderttausende zusätzlicher Soldaten. Doch ein neues Mobilisierungsgesetz hängt im Parlament fest.13.03.2024 | 6:34 min
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die Bündnisstaaten eindringlich zu mehr militärischer Unterstützung für die Ukraine aufgefordert.
Den Ukrainern geht nicht der Mut aus. Es geht ihnen die Munition aus.,
„
Jens Stoltenberg. Generalsekretär Nato
sagte der Norweger in Brüssel bei der Vorstellung seines Jahresberichts für 2023.
Stoltenberg: Können Ukraine geben, was sie braucht
Gemeinsam habe man die Möglichkeit, der Ukraine zu geben, was sie brauche, um gegen die Angreifer aus Russland bestehen zu können.
"Alle Verbündeten müssen tief in die Tasche greifen und schnell liefern", forderte Stoltenberg. Der Nato-Generalsekretär rief die Verbündeten zudem zu höheren Verteidigungsausgaben auf.
Die Verbündeten müssen mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für die Verteidigung ausgeben, wenn sie bestehende Defizite beheben und den Anforderungen einer umkämpften Sicherheitsordnung gerecht werden wollen.
Zwei Drittel der 32 Staaten erfüllten diese Quote der Nato. Stoltenberg verwies außerdem auf eine Nato-Umfrage, nach der zwei Drittel der Bevölkerung der Mitgliedstaaten dafür seien, dass die Ukraine weiter unterstützt werde.
Jeder Tag Verzögerung habe Konsequenzen auf dem Schlachtfeld. "Das ist ein entscheidender Moment", fügte Stoltenberg hinzu.
"Es wäre ein schwerer historischer Fehler, Putin gewinnen zu lassen",
„
Jens Stoltenberg
Sagte er mit Blick auf den russischen Präsidenten. Man dürfe nicht zulassen, dass autoritäre Führer wie der Kremlchef ihren Willen mit Gewalt durchsetzten. "Das wäre für uns alle gefährlich."
Aktuelle Meldungen zu Russlands Angriff auf die Ukraine finden Sie jederzeit in unserem Liveblog:
Seit Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kiew hat eine Gegenoffensive gestartet, die Kämpfe dauern an. News und Hintergründe im Ticker.
Um dir eine optimale Website der ZDFmediathek, ZDFheute und ZDFtivi präsentieren zu können, setzen wir Cookies und vergleichbare Techniken ein. Einige der eingesetzten Techniken sind unbedingt erforderlich für unser Angebot. Mit deiner Zustimmung dürfen wir und unsere Dienstleister darüber hinaus Informationen auf deinem Gerät speichern und/oder abrufen. Dabei geben wir deine Daten ohne deine Einwilligung nicht an Dritte weiter, die nicht unsere direkten Dienstleister sind. Wir verwenden deine Daten auch nicht zu kommerziellen Zwecken.
Zustimmungspflichtige Datenverarbeitung • Personalisierung: Die Speicherung von bestimmten Interaktionen ermöglicht uns, dein Erlebnis im Angebot des ZDF an dich anzupassen und Personalisierungsfunktionen anzubieten. Dabei personalisieren wir ausschließlich auf Basis deiner Nutzung der ZDFmediathek, der ZDFheute und ZDFtivi. Daten von Dritten werden von uns nicht verwendet. • Social Media und externe Drittsysteme: Wir nutzen Social-Media-Tools und Dienste von anderen Anbietern. Unter anderem um das Teilen von Inhalten zu ermöglichen.
Du kannst entscheiden, für welche Zwecke wir deine Daten speichern und verarbeiten dürfen. Dies betrifft nur dein aktuell genutztes Gerät. Mit "Zustimmen" erklärst du deine Zustimmung zu unserer Datenverarbeitung, für die wir deine Einwilligung benötigen. Oder du legst unter "Einstellungen/Ablehnen" fest, welchen Zwecken du deine Zustimmung gibst und welchen nicht. Deine Datenschutzeinstellungen kannst du jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in deinen Einstellungen widerrufen oder ändern.