Trumps Sicherheitsberater Mike Waltz übernimmt Verantwortung
Nach Sicherheitspanne:Trumps Sicherheitsberater übernimmt Verantwortung
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Trumps Sicherheitsberater Mike Waltz übernimmt die Verantwortung für die drastische Sicherheitspanne. Wie die Nummer eines Journalisten in die Chatgruppe kam, wisse er aber nicht.
Vertrauliche Infos zu US-Luftschlägen landen versehentlich bei einem bekannten Journalisten. Der Leak wirft neue Fragen zur Sicherheit im Trump-Team auf.26.03.2025 | 2:30 min
Der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, Mike Waltz, hat die volle Verantwortung dafür übernommen, dass ein Journalist in einen geheimen Gruppenchat von Regierungsmitarbeitern geraten ist.
Ich übernehme die volle Verantwortung. Ich habe diese Gruppe gegründet.
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Mike Waltz, nationaler Sicherheitsberater
Das sei peinlich, sagte Waltz dem Nachrichtensender Foxnews.
Wie die Nummer des Journalisten in sein Handy und dieser dann in die Gruppe gekommen sei, wisse er aber nicht, sagte Waltz. Vielleicht sei ein Kontakt in seinem Adressbuch im Handy mit einer anderen Nummer abgespeichert gewesen.
Er habe den Chefredakteur des Magazins "The Atlantic", Jeffrey Goldberg, den er einen Trump-Hasser, Abschaum und Verlierer nannte, nie getroffen oder eine Textnachricht geschickt, sagte Waltz.
Es sei nicht zu erwarten, dass es wegen der US-Sicherheitspanne Konsequenzen für die beteiligten Politiker geben werde, so ZDF-Korrespondent David Sauer in Washington.25.03.2025 | 2:33 min
Nun habe er mit dem Tech-Milliardär und Trump-Vertrauten Elon Musk gesprochen. Die besten Techniker würden der Sache jetzt auf den Grund gehen. Der Sicherheitsberater machte auch klar, dass er nicht wolle, dass Goldberg den gesamten Verlauf des Chats über die App Signal veröffentliche. Dieser hatte bisher nur Auszüge veröffentlicht.
Diesen Screenshot, der den Chat zeigen soll, veröffentlichte "The Atlantic".
Quelle: "The Atlantic"
Trump nimmt Waltz in Schutz
Präsident Trump hatte zuvor Vorwürfe gegen sein Team zurückgewiesen und Waltz in Schutz genommen. Goldberg wurde nach eigenen Angaben - wohl aus Versehen - in den Gruppenchat mehrerer Minister und ranghoher Regierungsmitglieder eingeladen. Und konnte dort ihre Unterhaltungen über die bevorstehende US-Militäraktion im Jemen live mitlesen.
Quelle: dpa
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