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Drogen, Sex mit Minderjähriger:US-Ethikausschuss: Schwere Vorwürfe gegen Gaetz
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Donald Trump wollte Matt Gaetz zum Justizminister machen, doch dieser lehnte ab. Jetzt erhebt der Ethikausschuss des Repräsentantenhauses schwere Vorwürfe gegen Gaetz.
Der Ethikausschuss wirft Gaetz mehrere Gesetzesverstöße vor
Quelle: AFP
Der Ethikausschuss des US-Repräsentantenhauses hat einen detaillierten Bericht zu Ex-Kongressmitglied Matt Gaetz veröffentlicht. Darin wirft der Ausschuss dem früheren republikanischen Abgeordneten vor, regelmäßig Frauen für Sex bezahlt zu haben - darunter eine 17-Jährige. Zudem habe er illegale Drogen konsumiert, während er Kongressabgeordneter gewesen sei.
In dem 37 Seiten langen Bericht werden nähere Angaben zu Sexpartys und Urlauben gemacht, an denen sich der 42-Jährige als Abgeordneter des US-Staats Florida beteiligt haben soll. Der Ausschuss kam zu dem Ergebnis, dass Gaetz gegen zahlreiche staatliche Gesetze im Zusammenhang mit sexuellem Fehlverhalten verstoßen habe.
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Gaetz-Report: Widerstand unter Republikanern
Alle fünf demokratischen Mitglieder des Ethikausschusses sowie mindestens ein Mitglied der Republikanischen Partei hatten dafür gestimmt, den Untersuchungsbericht zu veröffentlichen. Zuvor hatte es Widerstand unter Republikanern dagegen gegeben, unter anderem vom Repräsentantenhausvorsitzenden Mike Johnson. Es ist äußerst ungewöhnlich, dass ein solcher Bericht zu einem ehemaligen Kongressabgeordneten nach dessen Rücktritt veröffentlicht wird.
Die jahrelangen Ermittlungen gegen Gaetz hatten an Bedeutung gewonnen, nachdem der künftige US-Präsident Donald Trump ihn als Justizminister nominiert hatte. Nachdem Gaetz auf die Nominierung verzichtet hatte, setzten sich Mitglieder der Demokratischen Partei weiter dafür ein, dass die Erkenntnisse aus den Ermittlungen veröffentlicht werden.
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Gaetz wollte Veröffentlichung noch stoppen
Gaetz hat jegliches Fehlverhalten wiederholt bestritten. Er reichte am Montag Klage ein, um die Veröffentlichung des Berichts zu verhindern. Der Bericht enthalte "unwahre und verleumderische Informationen", die seinem Ruf "erheblich schaden" würden, argumentierte Gaetz.
Quelle: ZDF
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Quelle: AP, dpa
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