Brasiliens Präsident Lula nach Not-OP am Gehirn wohlauf
Brasilianischer Präsident:Lula nach Notoperation am Gehirn wohlauf
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Brasiliens Präsident Lula da Silva musste in der Nacht zu Dienstag wegen einer Hirnblutung notoperiert werden. Die Blutung geht wohl auf einen Sturz im Oktober zurück.
Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva war im Oktober gestürzt, was offenbar zu einer Hirnblutung führte. Nun wurde er notoperiert (Archivbild).
Quelle: epa
Luiz Inácio Lula da Silva, Präsident von Brasilien, geht es nach einer Hirnblutung seinem Ärzteteam zufolge im Krankenhaus gut. Arzt Roberto Kalil sagte auf einer Pressekonferenz:
Den Ärzten zufolge sind Lulas neurologische Funktionen erhalten und keine Folgeschäden zu erwarten.
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Sturz im Oktober verursachte Hirnblutung bei Lula
Der 79-Jährige wurde am Montagabend wegen Kopfschmerzen im Hospital Sírio-Libanês in der Hauptstadt Brasília untersucht. Eine Magnetresonanztomographie habe die Hirnblutung aufgezeigt, eine Folge seines Unfalls vom 19. Oktober.
Der Präsident wurde daraufhin nach São Paulo verlegt, wo er einer Kraniotomie (Schädelöffnung) zur Drainage des Hämatoms unterzogen wurde. Die Operation sei ohne Zwischenfälle verlaufen.
Voraussichtlich Anfang nächster Woche werde Lula wieder nach Brasília zurückkehren. Auf ärztliche Anordnung hin darf der Staatschef bis zu seiner vollständigen Genesung keine Arbeitsbesuche im Krankenhaus empfangen.
Das Brics-Treffen gibt Putin "die Chance, innerhalb von drei Tagen zwanzig Staats- und Regierungschefs auf seine Seite zu ziehen", so ZDF-Korrespondent Armin Coerper.22.10.2024 | 2:36 min
Lula sagte nach Sturz Teilnahme am Brics-Gipfel ab
Lula war am 19. Oktober im Badezimmer des Präsidentenpalastes gestürzt und hatte sich dabei am Hinterkopf verletzt. Die Wunde wurde damals mit mehreren Stichen genäht. Er sagte daraufhin seine Teilnahme am Gipfel der Brics-Staaten in Kasan in Russland ab.
Das private Hospital Sírio-Libanês gilt als eines der renommiertesten Krankenhäuser Lateinamerikas.
Quelle: ZDF
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