Kämpfe im Ostkongo: Deutsche zu Ausreise aufgefordert

    Schwere Kämpfe im Osten:Deutsche zu Ausreise aus Kongo aufgefordert

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    Seit Tagen eskalieren Kämpfe in der rohstoffreichen Demokratischen Republik Kongo. Millionen Zivilisten sind umzingelt. Das Auswärtige Amt warnt.

    Gepanzerte Transportfahrzeuge der Vereinten Nationen stehen außerhalb von Goma in der Demokratischen Republik Kongo.
    Die Kämpfe in der Demokratischen Republik Kongo waren zuletzt eskaliert.
    Quelle: AP

    Angesichts der zunehmenden Kämpfe im Osten der Demokratischen Republik Kongo hat die Bundesregierung alle deutschen Staatsangehörigen, die sich in der Provinz Nord-Kivu aufhalten, zur Ausreise aufgefordert. Das Auswärtige Amt sprach zudem Reisewarnungen für angrenzende Regionen aus.
    Die Sicherheitslage im Osten der Demokratischen Republik Kongo habe sich zuletzt erheblich verschlechtert, erklärte das Ministerium. Der Krisenstab hatte am Freitag über die Lage in dem zentralafrikanischen Land beraten.
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    • Die Demokratische Republik Kongo ist flächenmäßig das zweitgrößte Land Afrikas nach Algerien und mehr als sechsmal so groß wie Deutschland
    • Die Bevölkerung wird auf 96 Millionen Menschen geschätzt
    • Das Durchschnittseinkommen beträgt gerade einmal 577 US-Dollar, damit ist die Demokratische Republik Kongo eines der ärmsten Länder der Welt
    • Gleichzeitig ist der Kongo eines des rohstoffreichsten Länder der Welt, es gibt große Vorkommen an Diamanten, Gold, Kupfer, Coltan, Kobalt, Mangan, Blei, Zink, Zinn, Erdöl und Erdgas

    Quelle: AFP, dpa

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