Starmers Büro: Großbritannien ist wohl "pleite und kaputt"

    Mitteilung von Starmers Büro:Labour-Regierung: Großbritannien "pleite und kaputt"

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    Die britische Finanzministerin erklärt am Montag den Zustand der öffentlichen Finanzen. Medien berichten, das Büro des Premiers habe angekündigt, Großbritannien sei pleite.

    Keir Starmer
    Das Büro von Premier Keir Starmer hat mitgeteilt, Großbritannien sei "broke and broken".
    Quelle: epa

    Die neue Labour-Regierung in Großbritannien hat als mögliche Vorbereitung auf Steuererhöhungen einen Bericht zur Finanzlage des Landes vorgelegt. "Die Einschätzung wird zeigen, dass Großbritannien pleite und kaputt ist" ("broke and broken"), teilte das Büro von Premierminister Keir Starmer am Sonntag mit.
    Für die Situation machte die Regierung die Vorgängerregierung der Konservativen verantwortlich. Die neue Schatzkanzlerin Rachel Reeves soll am Montag im britischen Unterhaus eine Rede zur angeschlagenen Staatskasse halten. Dabei wird sie voraussichtlich auf eine Lücke von 20 Milliarden Pfund verweisen.
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    Konservative: Vorwand für Steuererhöhungen

    Die Konservative Partei, die Großbritannien in den vergangenen 14 Jahren regierte, hat die Ankündigung der Labour-Partei über ein "schwarzes Loch" in den öffentlichen Finanzen als einen erfundenen Vorwand für geplante Steuererhöhungen abgetan. Diese habe die Labour-Partei während des Wahlkampfes verschwiegen.
    Die Labour Party hatte im Wahlkampf versprochen, keine Steuern für Arbeiter zu erhöhen. Sie werde mit ihrer Politik für ein schnelleres Wirtschaftswachstum sorgen und die benötigten zusätzlichen Einnahmen generieren.
    Die Konservative Partei hatte hingegen weitere Steuerkürzungen angekündigt. Kritiker warfen aber beiden Parteien vor, über das Ausmaß der finanziellen Probleme des Landes zu schweigen.
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    Quelle: Reuters

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