Argentinien fordert internationalen Haftbefehl gegen Maduro

    Krise in Venezuela :Argentinien fordert Haftbefehl gegen Maduro

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    Der Ausgang der Präsidentschaftswahl in Venezuela ist hoch umstritten. Argentinien will nun einen Haftbefehl gegen Nicolás Maduro vor dem internationalen Strafgerichtshof erwirken.

    Nicolás Maduro, umstrittener Präsident in Venezuela (Archiv).
    Nicht erst seit der Wahl in Venezuela umstritten: Präsident Nicolás Maduro.
    Quelle: AFP

    Argentinien hat die Anklagebehörde des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag aufgefordert, einen Haftbefehl gegen den autoritär regierenden venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro zu beantragen.
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    Nach der von Betrugsvorwürfen überschatteten Präsidentenwahl am 28. Juli könnten Handlungen der venezolanischen Regierung Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellen, teilte das argentinische Außenministerium mit. Argentinien wolle am Montag mit einem offiziellen Vorstoß in Den Haag den Haftbefehl gegen Maduro und weitere Mitglieder seiner Regierung erwirken.
    Nach der Wahl hatte die linientreue Wahlbehörde Venezuelas den seit 2013 regierenden Präsidenten zum Sieger erklärt.
    Maduro nach Wahlsieg
    Der autoritäre Staatschef Nicolás Maduro ist nach offiziellen Angaben erneut zum Präsidenten Venezuelas gewählt worden. Die Opposition erkennt den Wahlsieg jedoch nicht an.29.07.2024 | 1:31 min
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    Argentinien, andere lateinamerikanische Länder und die USA haben den 75 Jahre alten Ex-Diplomaten als Sieger anerkannt. Die Generalstaatsanwaltschaft in Venezuela hat einen Haftbefehl gegen ihn erlassen.

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    Quelle: ZDF

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    Quelle: dpa

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