Berliner Zoo:Flamingo Ingo ist tot
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Der Berliner Zoo hat einen seiner ältesten Bewohner verloren: Flamingo Ingo lebt nicht mehr. Das Tier wurde 75 Jahr alt. Wobei Ingos Geburtsdatum ungeklärt bleibt.
Ingo der Flamingo soll 1948 in Kairo geschlüpft sein.
Quelle: dpa
Der wohl älteste Bewohner des Berliner Zoos Ingo der Flamingo ist tot. "Ingo der Flamingo ist mit imposanten 75 Jahren altersbedingt von uns gegangen", teilte der Zoo auf Instagram mit.
Zahlreiche Menschen zeigten sich auf Instagram betrübt über die Neuigkeiten und posteten weinende Smileys und Beileidsbekundungen unter den Post des Zoos.
Instagram-Post des Berliner Zoos
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Ingo Flamingos genauer Geburtstag ist nicht eindeutig zu klären
Laut der Inschrift am Ring an Ingos Bein wurde das Tier nach Angaben des Zoos am 23. Juni 1948 in Kairo geboren. Die Beschriftung wurde erst vor einigen Jahren entdeckt. Das hatte zur Folge, dass Gorilla-Dame Fatou ihren damaligen Titel als älteste Zoo-Bewohnerin abgeben musste.
Was es genau mit dem Datum auf sich hat und ob Ingo wirklich an jenem Tag schlüpfte, lässt sich nicht zweifelsfrei klären. Der Zoo jedoch wertete es als Beleg für sein Mindestalter. Flamingos werden in freier Wildbahn durchschnittlich um die 30 Jahre alt.
Ingo Flamingo hatte beste Lebensbedingungen
Der Berliner Zoo war nach eigenen Angaben der erste in Deutschland, der es Anfang/Mitte der 60er-Jahre schaffte, an befruchtete Eier von Chile-Flamingos und Rosaflamingos zu gelangen. Auch Ingo hat nach Angaben des Zoos wohl Nachkommen gezeugt, es wurde jedoch nicht Buch über den Flamingo-Nachwuchs geführt.
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Wie Ingo die lange Zeit seitdem überstanden hat? Zum einen fehle es im Zoo an natürlichen Feinden, wie Tierpfleger Thomas Lenzner einmal erklärte. Außerdem gebe es eine Rundumversorgung und optimiertes Futter. Es enthält bestimmte Farbstoffe (Carotinoide), die für das zarte Rosa des Gefieders verantwortlich sind.
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Altersbedingt brauchte Ingo zuletzt manchmal Ruhe von seinen Artgenossen. Er war nicht mehr der schnellste und hinkte laut Lenzner ein wenig. Mit damals 75 sei das aber wenig verwunderlich.
Quelle: dpa
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