Wetterdienst: Wo nach der Hitze starke Gewitter drohen
Starkregen löst Sommer ab:Wo nach der Hitze jetzt Gewitter drohen
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Die große Hitze ist bald vorbei, meldet der Deutsche Wetterdienst. Die Temperaturen von bis zu 34 Grad werden von Gewittern abgelöst - am Sonntag droht teils extremer Starkregen.
Im Südwesten Deutschlands sind die Temperaturen zur Urlaubszeit auf über 30 Grad gestiegen. Der Deutsche Wetterdienst warnt gebietsweise vor extremer Hitze und schweren Gewittern.20.07.2024 | 1:24 min
Nach heißen Sommertagen drohen am Sonntag in Teilen Deutschlands teils starke Gewitter. "Bei den britischen Inseln steht Tief Heike schon in den Startlöchern", sagte Julia Tuschy vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach. Die große Hitze ist damit zum Start der neuen Woche vorerst vorbei.
Eine Zone mit tiefem Luftdruck von Frankreich kommend sorgte im Westen Deutschlands für einzelne Gewitter, teils mit Starkregen. Starke Gewitter ziehen bis zum Morgen ins Saarland, nach Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. "Diese können durchaus mal mit einem kräftigen Regenguss einhergehen."
Der Juni war mit weltweit der Wärmste seit Aufzeichnungsbeginn. Seit einem Jahr hat jeder Monat die 1,5-Grad-Schwelle überschritten.08.07.2024 | 0:20 min
Tief "Heike" kommt mit Starkregen
Im Tagesverlauf ziehen Schauer und Gewitter vom Westen auf die mittleren, nachmittags auf die östlichen Landesteile, meldet der Wetterdienst. Nur von Vorpommern bis Ostsachsen bleibt es meist trocken.
Im Fokus stehe dabei insbesondere der Starkregen, der öfter, dafür aber sehr eng begrenzt heftig, teils auch extrem ausfallen könne. Unwetter der Stufe 3 und 4 seien möglich. "Auch größerer Hagel ist in der energiegeladenen Luftmasse - gerade im Moment der Entstehung neuer Gewitter - ein Thema", so Tuschy. Sturmböen seien zwar hier und da dabei, aber eher zweitrangig.
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Ganz im Westen kann sich der Meteorologin zufolge am Nachmittag auch noch einmal Gewitter mit Starkregen entwickeln. Lokale Unwetter seien ebenfalls nicht ausgeschlossen. "Der Schwerpunkt liegt aber eindeutig über der Mitte des Landes." Von Osten hielten trockene östliche Winde dagegen, sodass dort bei 30 bis 34 Grad freundliches, freibadtaugliches Wetter ohne Schauer oder Gewitter, aber mit einer starken Wärmebelastung zu erwarten sei.
Für die Nacht zum Montag sagte die Meteorologin Schauer und Gewitter mit Starkregen im Osten und Südosten vorher. "Die Gefahr von unwetterartigen Mengen nimmt aber deutlich ab."
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DWD: Die große Hitze ist vorbei
Die neue Woche startet Tuschy zufolge in der Westhälfte bei wechselnd bewölktem Himmel und Sonnenschein, während die Schauer und Gewitter der Nacht zunächst aus dem Osten nach Polen abziehen. "Im Südosten Bayerns bleibt es am längsten unbeständig." Im Tagesverlauf seien dort Schauer und Gewitter möglich.
Mit 22 bis 27 Grad bleibe es zwar noch sommerlich warm, aber nicht mehr heiß. Für den Rest der Woche prognostizierte die Meteorologin weiter wechselhaftes und mäßig-warm bis warmes Wetter.
Sonne, Regen, Sturm? Die ZDF-Meteorologinnen und -Meteorologen wissen, wie das Wetter wird. Die Vorhersage für Ihren Wohnort, deutschland- und europaweit.