Sturm und Regen: Weiße Weihnachten wohl vom Winde verweht
Sturm und Regen erwartet:Weiße Weihnachten: Wohl vom Winde verweht
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Starker Wind und Regen: Der Deutsche Wetterdienst erwartet für die Feiertage unbeständiges Wetter. Chancen auf weiße Weihnachten gibt es in Deutschland wohl nur in Gebirgen.
Regen statt Schnee - weiße Weihnachten wird es dieses Jahr an vielen Orten in Deutschland nicht geben.
Quelle: pa/dpa-Bildfunk
Unbeständig und ungemütlich statt besinnlich soll das Wetter kurz vor Weihnachten werden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet Regen, ein bisschen Schnee und vor allem viel Wind.
Bei Island formiert sich ein neues Tiefdruckgebiet, das als Sturmtief "Zoltan" bis Donnerstag nach Südskandinavien zieht:
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Wetterdienst: Viel Wind ab Donnerstag
In einigen Staulagen erwartet der DWD größere Regenmengen, im Bayerischen Wald starken Schneefall. "Das Windfeld des Sturmtiefs erfasst uns dann am Donnerstag. Dabei gibt es verbreitet Sturmböen, besonders mit der Passage der Kaltfront im Laufe des Donnerstags auch einzelne schwere Sturmböen", sagte der Meteorologe.
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"Auch wenn es an den Küsten und in exponierten Berglagen für Orkanböen reicht, wird 'Zoltan' nicht in die Geschichte der großen Winterstürme eingehen."
Meteorologe: Kaum weiße Weihnachten in Deutschland
Bei dem - bisher noch unsicheren - Weihnachtswetter gibt es Herold zufolge eine Tendenz: Fast alle Modelle zum Heiligabend zeigten "einen weit geöffneten Warmsektor über Mitteleuropa". Das bedeute, dass wahrscheinlich sehr milde Atlantikluft nach Deutschland kommt.
Chancen auf weiße Weihnachten bestünden noch in den östlichen Mittelgebirgen und in den Alpen oberhalb von etwa 700 Metern, wo die Schneedecke noch nicht abgetaut sei, so Herold.
Schneereiche Weihnachtstage sind in Deutschland tatsächlich immer schon ein seltenes Ereignis gewesen. Der Klimawandel macht das noch unwahrscheinlicher. Ein bisschen Statistik.