40 Zentimeter: Warnung vor starkem Schneefall im Süden
Bis zu 40 Zentimeter:Warnung vor starkem Schneefall im Süden
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Tief Renate bringt den Wintereinbruch: Im Süden wird kräftiger Schneefall erwartet. Für Baden-Württemberg und Bayern hat der Deutsche Wetterdienst eine Warnung herausgegeben.
Deutschland erlebt einen leichten Wintereinbruch. Besonders Autofahrern machen der erste Schnee und das Eis zu schaffen.21.11.2024 | 1:03 min
Die ersten Flocken sind gefallen, nicht nur in den Bergen sind Bäume und Hausdächer schneebedeckt. Am Abend und bis in die Nacht hinein erwarten Meteorologen anhaltende, teils heftige Schneefälle. "Aus Südwesten beginnt es kräftig zu schneien", sagt ZDF-Wetterexpertin Katja Horneffer.
Vor allem in den Regionen südlich der Donau und im Süden von Baden-Württemberg wintert es sich richtig ein, so die Meteorologin. Unter einer bis zu 40 Zentimeter hohen Schneedecke könnten die Straßen in den Allgäuer Alpen in Bayern und in der Schwäbischen Alb verschwinden. Auch im Schwarzwald rechnet die Meteorologin mit bis zu 30 Zentimetern Neuschnee. "Am Bodensee sind zum Beispiel 10 bis 20 Zentimeter möglich", sagt Horneffer.
Welche Vorkehrungen sollte man treffen?16.10.2023 | 4:35 min
Wo Unwetterwarnungen gelten
Der Deutsche Wetterdienst gab für die baden-württembergischen Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen sowie mehrere Landkreise in Bayern Unwetterwarnungen wegen starken Schneefalls heraus. Ab dem Nachmittag könne es in den Gebieten "Gefahr für Leib und Leben" durch eine geschlossene, hohe Schneedecke geben. Die Mobilität könne eingeschränkt und Verkehrswege könnten blockiert werden. Auch werde es "verbreitet glatt".
Hier warnt der DWD vor Schnee
ZDFheute Infografik
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Der Grund für den Wintereinbruch ist das Tief Renate, das mit Orkanböen über Frankreich Richtung Alpen zieht und erst viel Schnee in den Norden Frankreichs, dann in die Schweiz und schließlich auch in den Süden Deutschlands bringt.
Die Temperaturen liegen im Tagesverlauf bei 1 bis 6 Grad. In der Nacht sinken sie auf -8 bis 2 Grad. Am Freitag werden -2 bis maximal 6 Grad erreicht.
Wetterkarte für Freitag, 22.11.2024
Quelle: ZDF
Schneefallgebiet verschiebt sich Richtung Osten
Vor allem von Südbaden bis ins Allgäu können die Schneefälle bis in die Nacht andauern. In einigen Hochlagen rechnet der DWD mit stürmischen Böen oder Sturmböen.
Das Schneefallgebiet wälzt sich vom südlichen Baden-Württemberg im Laufe der Nacht nach Ober- und Niederbayern und zieht bis Freitag früh nach Osten ab.
Egal ob schneit, regnet oder stürmt: Mit den aktuellen Wettervorhersagen der ZDF-Meteorologen sind Sie immer top informiert.
In Österreich war der Wetterdienst schon Mitte September im Dauereinsatz.14.09.2024 | 0:18 min
Schneeregen und Glätte im Norden
In der Nacht könne es auch in München stärkeren Schneefall geben. Um Stuttgart herum wird es hingegen "nur ein bisschen herumflocken", sagt ZDF-Meteorologin Horneffer.
An den Küsten und im Nordwesten gibt es Schneeregen- und Graupelgewitter. Gebietsweise werden auch am Freitag Schnee- und Schneeregenschauer erwartet.
Auf Wintereinbruch folgt Wetterumschwung
Am Samstag bleibt es kühl und es fallen noch ein paar Schauer, am Sonntag folgt dann der Wetterumschwung: Der Regen zieht allmählich nordostwärts ab. Im Süden bleibt es überwiegend trocken und gebietsweise gibt es längere sonnige Abschnitte.
Die Temperaturen steigen deutlich auf 11 bis 16, im Südwesten kann es örtlich bis 18 Grad geben. Lediglich im äußersten Osten und Südosten bleibt es mit 6 bis 10 Grad kühler. Dazu weht mäßiger bis frischer, in Böen teils starker Süd- bis Südwestwind. An der See und im Bergland sind Sturmböen, in exponierten Höhenlagen auch schwere Sturmböen und auf dem Brocken Orkanböen möglich.
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