Wacken und Nature One: Festival-Sommer im Griff der Elemente

    Wacken und Nature One:Festival-Sommer von schlammig bis trocken

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    Entspannte Wetterlage beim Wacken, Schlamm-Chaos bei Nature One: Die Festivalfans hatten in den vergangenen Tagen mal mehr, mal weniger Spaß.

    Festivalbesucher feiern beim Wacken Open Air
    Festivalbesucher feiern beim Wacken Open Air
    Quelle: dpa

    Nach vier Tagen ist das 33. Heavy-Metal-Festival im schleswig-holsteinischen Wacken Geschichte - und auch das Elektro- und Techno-Festival Nature One in Kastellaun (Rheinland-Pfalz) ist zu Ende. Das Wetter spielte den Metalheads aus vielen Teilen der Welt diesmal meist in die Karten.
    Anders beim Nature One: Der Campingplatz war durch Unwetter und Starkregen so stark überschwemmt und beschädigt worden, dass er fast zur Hälfe nicht mehr nutzbar war. Am Freitagmorgen musste ein Anreisestopp verhängt werden. Nur noch für Tagesbesucher war der Zutritt möglich.
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    Wacken - vier Tage Heavy Metal

    Die 85.000 Wacken-Karten für diesen Sommer waren binnen viereinhalb Stunden vergriffen gewesen. Seit Mittwoch standen auf den Wiesen des 2.000-Seelen-Dorfes vier Tage lang dröhnende Bässe, kreischende Gitarren und gewaltige Trommel-Einlagen im Mittelpunkt. Erst wenige Stunden vor Schluss gab es einen zwar kräftigen, aber nicht langen Regen.
    Am Freitagabend hatten unter anderem die US-Band Korn und Gene Simmons gespielt. Der ehemalige Sänger und Bassist bei Kiss ist nun mit seiner Solo-Band unterwegs. Am Samstag spielten unter anderem Amon Amarth. Aber auch die Scorpions und Accept waren dabei.

    Kein Stau - aber ein Brand

    Die Anreise lief im Gegensatz zu 2023, als es wegen schlammiger Platzverhältnisse nur 61.000 Fans auf die Campingflächen schafften, glatt. Der Leiter der Polizeidirektion Itzehoe lobte das neue System verschiedener Routen und einem zusätzlichen Anreisetag. "Es gab keinerlei Wacken-Feeling auf der Straße, weil es keine Staus mehr gab."
    Für einen Aufreger sorgte der Brand eines Merchandising-Zeltes am frühen Dienstagmorgen, der auf Autos und Zelte übergriff. Weil sie rechtsradikale Parolen gegrölt haben sollen, mussten zwei Besucher das W:O:A vorzeitig verlassen. Ein Zeuge hatte die Polizei informiert.
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    Nature One: 10.000 mussten draußen bleiben

    Im Hunsrück beim Nature One feierten zwischen Donnerstag und Sonntagfrüh etwa 50.000 Menschen zur Musik von Künstlern wie Lilly Palmer, Sara Landy oder Alle Farben. Es hätten mehr sein sollen, aber 10.000 weitere Menschen konnten trotz Tickets nicht aufs Gelände wegen des Schlamms.
    Auf solche Wetterlagen möchte sich der Veranstalter künftig besser vorbereiten. "Denn Extremwetterereignisse werden zur neuen Normalität. Darauf müssen wir das Anreise- und Campingkonzept noch stärker anpassen", sagte ein Sprecher des Organisators.

    Eine Person hält ein Smartphone in der Hand. Darauf ist der WhatsApp-Channel der ZDFheute zu sehen.
    Quelle: ZDF

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    Quelle: dpa

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