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Nachrichten | heute journal update:USA und Kanada: Kampf gegen Waldbrände
von Jan Fritsche
US-Staat Kalifornien :Waldbrand zerstört Dutzende Häuser
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Ein heftiger Waldbrand hat sich massiv im US-Bundesstaat Kalifornien ausgebreitet. Die Feuerwehr erzielt Fortschritte gegen die Flammen - doch zahlreiche Gebäude wurden zerstört.
Waldbrand in Kalifornien: Das "Park"-Feuer brennt entlang des Highway 32 in der Nähe von Forest Ranch.
Quelle: dpa
Ein starker Waldbrand in Nordkalifornien hat Landstriche und Gebäude zerstört, doch die Feuerwehr macht mit einem Großeinsatz Fortschritte gegen die Flammen. Mehr als 4.000 Helfer seien im Einsatz, teilte Billy See von der Behörde Cal Fire mit. Das "Park"-Feuer nördlich von Sacramento sei nun zu zwölf Prozent eingedämmt.
Knapp 70 Gebäude von Flammen zerstört
Wenige Tage zuvor brannte es noch völlig außer Kontrolle und dehnte sich schnell auf eine Fläche von über 1.450 Quadratkilometern aus - das entspricht mehr als der Fläche der Stadt Los Angeles. Nach ersten Schätzungen wurden knapp 70 Gebäude beschädigt oder zerstört. Diese Zahl könnte aber noch steigen.
Rund 4.200 Menschen seien aufgefordert worden, die Gefahrenzone zu verlassen. Cal Fire zufolge handelt es sich um den siebtgrößten Brand in der Geschichte des Westküstenstaates.
Rauch in weiter Ferne zu sehen
Rauch von dem Feuer zog am Wochenende bis in den 250 Kilometer entfernten Großraum San Francisco, teilte der National Weather Service mit. Leicht sinkende Temperaturen und abflauende Winde begünstigten zeitweise die Löscharbeiten. In den kommenden Tagen sollten die Temperaturen aber wieder ansteigen.
Angesichts des Klimawandels warnen Experten, dass Feuer häufiger auftreten und mehr Zerstörungskraft entfalten.
Im Kampf gegen die Waldbrände erbat der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom Hilfe aus Washington. Nach einem Besuch in ausgebrannten Gebieten hatte Newsom für die betroffene Region den Notstand ausgerufen. Auf diese Weise können zusätzliche Mittel und Personal für den Kampf gegen die Feuer schneller bewilligt werden.
Quelle: ZDF
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Quelle: dpa
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