Unwetter in den USA: Mindestens 16 Tote bei heftigen Stürmen
Sturzflut- und Tornadowarnungen:Unwetter in den USA: Zahl der Toten steigt
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Die heftigen Unwetter im Mittleren Westen und Süden der USA haben vielerorts Verwüstung hinterlassen. Mindestens 16 Menschen kamen ums Leben.
Im US-Bundesstaat Kentucky haben schwere Stürme und Regenfälle zu Überschwemmungen geführt. Die Zahl der Todesopfer steigt auf mindestens 16.07.04.2025 | 1:06 min
Die Zahl der Todesopfer infolge von Unwetter im Mittleren Westen und Süden der USA ist auf mindestens 16 gestiegen. Selbst als der sintflutartige Regen aus einigen der am stärksten betroffenen Gebiete in Arkansas, Tennessee und Kentucky nachließ, stiegen die Wasserstände in einigen Gemeinden weiter an und überflutete Häuser, Geschäfte und Straßen.
In Frankfort im US-Bundesstaat Kentucky überquerten Rettungskräfte in Schlauchbooten die überschwemmten Straßen, um Bewohner zu erreichen. Wendy Quire, die Besitzerin des Restaurant Brown Barrel in der Innenstadt von Frankfort, sagte:
Seit ich lebe - und ich bin 52 - habe ich noch nie so etwas Schlimmes gesehen.
„
Wendy Quire, Besitzerin des Restaurant Brown Barrel
Im Mittleren Westen der USA sind viele Regionen überschwemmt. Schwere Unwetter mit Starkregen waren über mehrere Bundesstaaten gezogen und weitere Niederschläge werden befürchtet.05.04.2025 | 0:18 min
Pegelstände steigen weiter in Kentucky
Unter den bislang gemeldeten Todesfällen seit Beginn der schweren Stürme am Mittwoch stammen allein zehn aus Tennessee.
In Kentucky wurden nach Angaben von Gouverneur Andy Beshear zwei Menschen durch die Unwetter getötet. Zudem seien über 500 Straßen im Bundesstaat gesperrt, da die Pegelstände weiter steigen. Beshear warnte am Sonntag auf der Plattform X:
Die Flüsse haben noch nicht ihren Höchststand erreicht.
„
Kentuckys Gouverneur Andy Beshear
In dem Bundesstaat wurde unter anderem ein neunjähriger Junge von den Wassermassen mitgerissen, als er auf dem Weg zu seinem Schulbus war.
Ein Fünfjähriger in Arkansas starb, nachdem ein Baum auf das Haus seiner Familie gestürzt und ihn eingeschlossen hatte, wie die Polizei mitteilte. Ein 16-jähriger freiwilliger Feuerwehrmann aus Missouri verunglückte, als er versuchte, vom Sturm eingeschlossene Menschen zu retten.
X-Post von Kentuckys Gouverneur Andy Beshear
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USA: Flut- und Tornadowarnungen im Mittleren Westen
Der Nationale Wetterdienst teilte am Sonntag mit, in Dutzenden Orten in mehreren Staaten sei weiterhin mit schwerem Hochwasser zu rechnen. Dabei könnten Gebäude, Straßen und Brücken überflutet werden.
In Arkansas, Mississippi, Tennessee und Kentucky wurden am Samstag Sturzflut- und Tornadowarnungen veröffentlicht, während Sturm und Regen andauerten.
Wirbelstürme und heftige Gewitter sind durch den mittleren Westen und Süden der USA gefegt und haben etliche Zerstörungen hinterlassen. Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben.
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