Männer deutlich häufiger wegen Suchterkrankung in Reha
Alkohol- und Drogenabhängigkeit:Männer häufiger wegen Suchterkrankung in Reha
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Männer gehen deutlich häufiger wegen einer Suchterkrankung in Reha als Frauen. Der Hauptgrund für die Reha-Aufenthalte ist bei beiden Geschlechtern allerdings gleich.
Männer beantragen häufiger eine Reha wegen einer Suchterkrankung als Frauen. (Symbolbild)
Quelle: imago
Männer gehen deutlich häufiger wegen Sucht in Reha als Frauen. Insgesamt bewilligte die Deutsche Rentenversicherung im vergangenen Jahr rund 49.000 Rehabilitationen wegen einer Abhängigkeitserkrankung. Eine solche Reha wurde für rund 37.000 Männer und für rund 12.000 Frauen bewilligt, wie Zahlen der Deutschen Rentenversicherung zeigen.
Sucht-Rehabilitationen im Jahr 2023
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Die Rentenversicherung erklärt anlässlich eines dreitägigen Reha-Kongresses ab diesem Montag in Bremen:
Männer beantragen und erhalten deutlich häufiger eine Rehabilitation wegen einer Abhängigkeitserkrankung als Frauen.
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Deutsche Rentenversicherung
Grund ist in den meisten Fällen Alkoholabhängigkeit
Hauptgrund ist bei beiden Geschlechtern Alkoholabhängigkeit, gefolgt von Drogenabhängigkeit. Männer gehen demnach zu 61 Prozent aufgrund einer Alkoholabhängigkeit in eine solche Reha - zu 38 Prozent wegen des Konsums von Drogen und zu knapp einem Prozent infolge einer Abhängigkeit von Medikamenten.
Grund für Sucht-Rehabilitation
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Bei Frauen ist in 74 Prozent der Fälle der Grund Alkohol, in 24 Prozent sind es Drogen und in zwei Prozent der Fälle Medikamente. Die meisten Betroffenen sind zwischen 30 und 60 Jahre alt.
Rehas positiv für die Arbeitsfähigkeit der Betroffenen
Die Rentenversicherung weist darauf hin, dass die Rehas positiv für die Arbeitsfähigkeit der Betroffenen und den Arbeitsmarkt seien. Direktorin Brigitte Gross erklärt, mehr als 90 Prozent der Erkrankten stünden dem Arbeitsmarkt "noch zwei Jahre nach Abschluss der Rehabilitation" zur Verfügung.
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