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Über Mexiko, USA und Kanada:Die totale Sonnenfinsternis in Bildern
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Eine seltene Sonnenfinsternis war in Nordamerika zu beobachten. Der Schatten des Mondes tauchte Teile Mexikos in Finsternis, um danach über die USA bis nach Kanada weiterzuwandern.
In Teilen Amerikas bewunderten Millionen Menschen am Montag eine totale Sonnenfinsternis. Der Mond schob sich vor die Sonne, sodass es auf der Erde mitten am Tag dunkel wurde.09.04.2024 | 1:37 min
Millionen Menschen in ganz Nordamerika sind am Montag Zeugen einer totalen Sonnenfinsternis geworden, bei der der Mond die Sonne für ein paar Minuten vollständig verdeckte. Zuerst ließ das Naturschauspiel die glitzernden Strände von Mazatlan an der mexikanischen Pazifikküste in Dunkelheit versinken, dann zog es in nordöstlicher Richtung nach Eagle Pass in Texas weiter, einer der ersten Stationen in den USA.
Seltenes Spektakel
Eine seltene totale Sonnenfinsternis ist in Nordamerika zu beobachten. Zuletzt hatten die Menschen in den USA im Jahr 2017 die Möglichkeit dazu - allerdings in einem kleineren Gebiet.
Quelle: dpa/Fernando Llano
Die Sonnenfinsternis überquerte 14 weitere US-Staaten und erreichte schließlich Neufundland in Kanada. In diesem Korridor leben etwa 44 Millionen Menschen, die in Nationalparks, auf Dächern, in Stadien und anderswo darauf warteten, in Dunkelheit getaucht zu werden.
Millionen verfolgen Naturschauspiel
Das Gebiet, von dem aus die vollständige Verdunkelung der Sonne zu sehen ist, ist rund 185 Kilometer breit, in ihm befinden sich unter anderem die US-Großstädte Dallas, Indianapolis und Buffalo.
Seit Tagen fiebern die Menschen in Zentral- und Nordamerika auf ein seltenes Spektakel hin: Rund vier Minuten totale Sonnenfinsternis – laut NASA ein "kosmisches Meisterwerk".08.04.2024 | 1:34 min
Zuletzt hatten die Menschen in den USA im Jahr 2017 die Möglichkeit, eine Sonnenfinsternis zu beobachten - allerdings von einem kleineren Gebiet aus als diesmal. Rund 32 Millionen Menschen leben an Orten, von denen aus die Verdunkelung am Montag zu sehen ist, weitere 150 Millionen in einem Umkreis von 320 Kilometern. Im betroffenen Gebiet sind Hotelzimmer größtenteils seit Monaten ausgebucht.
Quelle: AFP, dpa, Reuters, AP
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