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Ankündigung nach Boxkampf:Stefan Raab kommt mit TV-Show zurück
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Neun Jahre Pause, jetzt ist Stefan Raab wieder zurück: Nach seinem Boxkampf gegen Regina Halmich - den er verlor - kündigte der Entertainer seine Rückkehr an.
Stefan Raab kehrt ins Fernsehen zurück.
Quelle: obs
Moderator und Entertainer Stefan Raab hat nach fast neun Jahren Pause ein Comeback im Fernsehen angekündigt. Der 57 Jahre alte Raab sagte am Samstagabend in Düsseldorf nach einem Box-Schaukampf gegen Regina Halmich im Fernsehsender RTL:
Bereits kommende Woche werde er auf den Bildschirm zurückkehren. Die Show soll den Titel tragen "Du gewinnst hier nicht die Million!" und am 18. September um 20:10 Uhr im kostenpflichtigen Streamingdienst RTL+ starten.
In der wöchentlich laufenden Show können Kandidaten jede Woche eine Million Euro gewinnen - allerdings nur, wenn sie bei Quizfragen und Spielen gegen Raab gewinnen.
Laut RTL hat Raab einen "5-Jahres-Exklusivvertrag" unterschrieben. Es seien "zahlreiche Showformate für RTL und RTL+ in Planung", heißt es in einer Pressemitteilung des Senders.
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Raab verliert Boxkampf gegen Halmich deutlich
Den Kampf verlor Raab deutlich nach Punkten gegen die ehemalige Boxweltmeisterin. Es war die dritte Begegnung des Entertainers gegen die frühere Boxweltmeisterin Halmich aus Karlsruhe. Schon 2001 und 2007 flogen die Fäuste. Auch da verlor der Kölner gegen die Karlsruherin.
Bereits rund um die Ankündigung des dritten Kampfs zwischen Halmich und Raab hatte es Spekulationen geben, dass der Moderator auf den Bildschirm zurückkehren könnte.
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Wechsel zu RTL
Raab hatte sich Ende 2015 vom Bildschirm verabschiedet. Bis dahin war er im Wesentlichen für ProSieben tätig; für den Münchner Privatsender machte er vor allem die mehrmals wöchentliche Sendung "TV total" und eine Reihe Shows wie "Schlag den Raab" oder Musik- und Sportshows. Damit war Raab über Jahre eines der erfolgreichsten und bekanntesten Fernsehgesichter in Deutschland.
Einem Branchendienst zufolge schloss die Produktionsfirma von Raab mit RTL bereits einen mehrjährigen Vertrag über 90 Millionen Euro für Shows. Diese Summe bestätigte RTL zunächst nicht.
Warum der Moderator nicht mehr für seinen einstigen Haussender ProSieben arbeitet, ist unklar. Zu seinem Comeback sagte er, RTL habe ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte. Ihm sei wichtig, in seiner Arbeit eine "gewisse Freiheit" zu haben: "Da haben wir eine übereinstimmende Philosophie gefunden."
Quelle: ZDF
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Quelle: dpa, AFP
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