Lady Gaga: Offiziell 2,1 Millionen bei Gratis-Konzert in Rio
Größte Show ihrer Karriere:Lady Gaga: Riesiges Gratis-Konzert in Rio
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Die US-Sängerin Lady Gaga hat in Rio de Janeiro ein Gratis-Konzert vor Rekordkulisse gespielt: 2,1 Millionen Menschen kamen laut Stadtverwaltung an den Strand von Copacabana.
Mehr als zwei Millionen Menschen hat es gestern Abend an den berühmten Strand der Copacabana in Rio de Janeiro gezogen. Grund war ein kostenloses Konzert der US-Sängerin Lady Gaga. 04.05.2025 | 0:22 min
Lady Gaga hat mit einem kostenlosen Konzert in Rio de Janeiro ein Millionenpublikum begeistert. Die US-Sängerin trat am Samstagabend (Ortszeit) am legendären Strand von Copacabana vor 2,1 Millionen Menschen auf, wie die Stadtverwaltung mitteilte.
Als die Sängerin zu den ersten Tönen ihres Songs "Bloody Mary" in einem scharlachroten Kleid die Riesenbühne an dem berühmten Strand betrat und damit den Auftakt für ihr Mega-Konzert gab, wurde sie von der jubelnden Menge begeistert empfangen. Anschließend legte sie mit "Abracadabra" nach, einem der Haupttitel ihres aktuellen Albums "Mayhem".
Das Konzert an der Copacabana war für die Zuschauer kostenlos.
Quelle: action press / Dilson Silva / BACKGRID
"Es ist mir eine große Ehre, heute Abend hier bei euch zu sein. Mein Herz ist voll. Ich fühle mich glücklich, stolz und zutiefst dankbar", sagte Lady Gaga (39) auf der Bühne von einer Art Balkon aus, der mit einer brasilianischen Flagge geschmückt war.
Ich danke dir, Brasilien. Ich liebe dich für immer!
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Lady Gaga, US-Sängerin
Das Konzert in Rio war als das größte ihrer Karriere angekündigt worden.
Etliche Bildschirme halfen den Zuschauern, Lady Gaga beim Konzert im Blick zu behalten.
Quelle: epa/Andre Coelho
Lady Gaga: Auftritt in Rio vor acht Jahren abgesagt
Das etwa zweistündige Konzert gehörte zu der Reihe "Todo Mundo no Rio" (Alle Welt in Rio), mit der die Stadtverwaltung internationale Stars in die Küstenmetropole holt. Lady Gaga hatte 2017 einen geplanten Auftritt beim Musikfestival Rock in Rio aus gesundheitlichen Gründen abgesagt.
Die Brasilianer hätten mehr als zehn Jahre seit ihrem letzten Auftritt in dem südamerikanischen Land auf sie gewartet, sagte sie. Sie werde bei der Show alles geben.
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"Little Monsters" warteten stundenlang auf Konzertbeginn
Die ganze Woche über waren die liebevoll "Little Monsters" genannten Fans der Sängerin in die für ihren Karneval berühmte brasilianische Metropole geströmt. Die 22-jährige Alisha Duarte wartete bereits seit den frühen Morgenstunden auf ihr Idol. Lady Gaga sei die Mühen wert, sagte die junge Frau.
Der 23-jährige Walter Segundo war für das Gratis-Konzert extra aus dem fast 3.000 Kilometer entfernten São Luís angereist. "Lady Gaga bedeutet mir alles, ich bin seit 2008 ein Fan von ihr", sagte er der Nachrichtenagentur AFP.
Der Konzertbesucher Alan Jones aus dem südlichen Bundesstaat Santa Catarina hat sich von dem Lady-Gaga-Song "Born this way" sogar zu einer Tätowierung inspirieren lassen. "Durch dieses Lied habe ich begonnen, mich so zu akzeptieren, wie ich bin", sagte der junge Mann.
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Lady-Gaga-Konzert als Tourismus-Treiber
Für das Konzert hatten die brasilianischen Behörden massive Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Mehr als 5.000 Beamte waren im Einsatz, zudem wurden Drohnen und Gesichtserkennungskameras eingesetzt.
Nach Angaben der Stadtverwaltung lockte die Show rund 500.000 Touristen nach Rio, mehr als doppelt so viele wie erwartet. Rios Behörden rechneten mit Einnahmen in Höhe von 600 Millionen Real (94 Millionen Euro) für die Metropole.
Im vergangenen Jahr trat Superstar Madonna vor 1,6 Millionen Menschen am Copacabana-Strand auf. Es war der Abschluss ihrer Welttournee "The Celebration Tour", mit der die Pop-Ikone 40 Jahre Karriere feierte. Am Tag von Lady Gagas Auftritt wollte die "Queen of Pop" an ihr eigenes Konzert in Rio erinnern. Sie postete einen Videoausschnitt des Konzerts und schrieb: "Küsse nach Brasilien!".
Rio de Janeiros Bürgermeister Eduardo Paes hat bereits angedeutet, dass er auch die irische Rockband U2 für ein Gratis-Konzert gewinnen will. Ein konkretes Datum nannte er zunächst jedoch nicht.
Quelle: dpa
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