Meghan will mit eigener Mobbing-Geschichte "Leben retten"
Online-Mobbing:Meghan will mit eigener Story "Leben retten"
|
Mobbing führte bei Herzogin Meghan zu Suizidgedanken. Jetzt will sie gemeinsam mit Prinz Harry Eltern helfen, deren Kinder online belästigt wurden und sich teils das Leben nahmen.
Herzogin Meghan und ihr Mann Harry haben sich dem Kampf gegen Missbrauch im Internet verschrieben.
Quelle: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
Prinz Harry und Herzogin Meghan haben wegen ihrer eigenen Erfahrungen mit Online-Belästigung ein Unterstützungs-Netzwerk für Eltern gestartet. Das Netzwerk wolle sich dafür einsetzen, dass Internet-Unternehmen und Politik stärkere Anstrengungen zum Schutz junger Nutzer vor Belästigung einführen, heißt es auf der Webseite.
"The Parents Network" habe in einem Pilotprojekt Eltern von Kindern und Jugendlichen zusammengebracht, die sich nach Missbrauch und Nachrede online das Leben genommen haben, hieß es in einem Bericht beim US-Fernsehsender CBS.
Prinz Harry besuchte mit Ehefrau Herzogin Meghan am Mittwoch das britisches Trainingslager. Speziell für kriegsversehrte Soldatinnen und Soldaten gründete er die "Invictus Games". 15.02.2024
Meghan: Spreche über Suizidgedanken, "um andere Leben zu retten"
In der Sendung "Sunday Morning" betonte Herzogin Meghan, dass sie über ihren eigenen Umgang mit suizidalen Gedanken spreche, um andere Leben zu retten: "Das ist es wert."
Ich habe noch nicht wirklich an der Oberfläche meiner Erfahrungen gekratzt, aber ich denke, ich würde nie wollen, dass jemand anders sich so fühlt wie ich. Ich würde nicht wollen, dass jemand diese Art von Pläne schmiedet und ich würde nicht wollen, dass jemandem nicht geglaubt wird.
„
Herzogin Meghan
2021 hatte die Herzogin von Sussex im Interview mit Oprah Winfrey erzählt, dass sie während ihrer Schwangerschaft mit ihrem ersten Kind, Prinz Archie, an Suizid dachte. Der Gedanke, seine Frau zu verlieren, wurde von Prinz Harry mehrfach als Grund für den Rückzug aus dem britischen Königshaus angeführt. Im Zuge dessen machte das Herzogpaar der Royal Family Vorwürfe, Meghan nicht geholfen zu haben.
Es gibt Hilfe, auch in scheinbar ausweglosen Situationen. "Ich weiß nicht mehr weiter", "Ich kann nicht mehr": Wenn Ihre Gedanken darum kreisen, sich das Leben zu nehmen, versuchen Sie unbedingt, mit jemandem darüber zu sprechen - egal, ob Familie, Freunde oder Menschen, die sich auf diese Themen spezialisiert haben.
Sie wollen auf dem Laufenden bleiben? Dann sind Sie beim ZDFheute-WhatsApp-Channel richtig. Hier erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten auf Ihr Smartphone. Nehmen Sie teil an Umfragen oder lassen Sie sich durch unseren Podcast "Kurze Auszeit" inspirieren. Zur Anmeldung: ZDFheute-WhatsApp-Channel.
Quelle: dpa
Deine Datenschutzeinstellungen
Um dir eine optimale Website der ZDFmediathek, ZDFheute und ZDFtivi präsentieren zu können, setzen wir Cookies und vergleichbare Techniken ein. Einige der eingesetzten Techniken sind unbedingt erforderlich für unser Angebot. Mit deiner Zustimmung dürfen wir und unsere Dienstleister darüber hinaus Informationen auf deinem Gerät speichern und/oder abrufen. Dabei geben wir deine Daten ohne deine Einwilligung nicht an Dritte weiter, die nicht unsere direkten Dienstleister sind. Wir verwenden deine Daten auch nicht zu kommerziellen Zwecken.
Zustimmungspflichtige Datenverarbeitung • Personalisierung: Die Speicherung von bestimmten Interaktionen ermöglicht uns, dein Erlebnis im Angebot des ZDF an dich anzupassen und Personalisierungsfunktionen anzubieten. Dabei personalisieren wir ausschließlich auf Basis deiner Nutzung der ZDFmediathek, der ZDFheute und ZDFtivi. Daten von Dritten werden von uns nicht verwendet. • Social Media und externe Drittsysteme: Wir nutzen Social-Media-Tools und Dienste von anderen Anbietern. Unter anderem um das Teilen von Inhalten zu ermöglichen.
Du kannst entscheiden, für welche Zwecke wir deine Daten speichern und verarbeiten dürfen. Dies betrifft nur dein aktuell genutztes Gerät. Mit "Zustimmen" erklärst du deine Zustimmung zu unserer Datenverarbeitung, für die wir deine Einwilligung benötigen. Oder du legst unter "Einstellungen/Ablehnen" fest, welchen Zwecken du deine Zustimmung gibst und welchen nicht. Deine Datenschutzeinstellungen kannst du jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in deinen Einstellungen widerrufen oder ändern.