Dürrewarnung in New York: Zu wenig Regen, Stadt trocknet aus

    Zu wenig Regen seit Monaten:Dürrewarnung: New York trocknet aus

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    New York muss Wasser sparen: Grund dafür ist eine aktuelle Dürrewarnung der US-Behörden für die Metropole und den gleichnamigen Bundesstaat. Es hat monatelang zu wenig geregnet.

    Der niedrige Wasserstand im Ashokan-Stausee, einem Teil des großen Stauseesystems im Bundesstaat New York, das New York City mit Frischwasser versorgt.
    Die Behörden in der US-Metropole New York haben die erste Dürrewarnung seit 22 Jahren herausgegeben. Nach wochenlanger Trockenheit werden die Trinkwasservorräte knapp.19.11.2024 | 0:18 min
    US-Behörden haben für die Millionenmetropole New York und für Teile des gleichnamigen Bundesstaates eine Dürrewarnung ausgesprochen. Grund dafür sei ungewöhnlich warmes Wetter und fehlender Niederschlag in den vergangenen Monaten, erklärte Kathy Hochul, die Gouverneurin des Bundesstaates. Eine derartige Warnung habe es zuletzt 2002 gegeben.

    New York: Öffentliche Einrichtungen müssen Wasserverbrauch senken

    New Yorks Bürgermeister Eric Adams wies öffentliche Einrichtungen an, den Wasserverbrauch zu senken. So sollen etwa Fahrzeuge wie Busse, Bahnen und Autos seltener gewaschen werden. Außerdem forderte er städtische Parkbetriebe auf, weniger Wasser für Springbrunnen und Golfplätze bereitzustellen.
    Ein Teil des Rio Negro ist am Hafen von Manaus aufgrund einer schweren Dürre ausgetrocknet.
    Ein wichtiger Nebenfluss des Amazonas hat einen historischen Tiefstwert erreicht. Das hat Folgen für die Gemeinden. Viele Menschen an den Flussufern bewegen sich mit Booten fort.05.10.2024 | 0:21 min
    Künstliche Teiche und Seen sollen nur dann mit Wasser gefüllt werden, wenn das Gewässer ein Lebensraum für Fische oder andere Tiere sei, hieß es in einem Maßnahmenkatalog.

    Dürremonitor: 61 Prozent des Bundesstaates New York ungewöhnlich trocken

    Die Menschen in den betroffenen Gebieten sind aufgerufen, auf freiwilliger Basis Wasser zu sparen. Insgesamt wurde die Dürrewarnung für 15 Regionen des Bundesstaates ausgesprochen. 61 Prozent des Bundesstaates New York sind laut dem Dürremonitor der US-Regierung ungewöhnlich trocken.
    Was Städte im Bereich Hitzeschutz unternehmen können: Sie können hitzerestistente Straßenbeläge, Trinkwasserbrunnen und freigelegte Gewässer sowie Sonnendächer im öffentlichen Raum einplanen. Sie können die breite Bevölkerung über Hitzerisiken aufklären. Es kann Hitzeregeln für Großveranstaltungen an heißen Tagen geben. Auch Hinweise auf klimatisierte Bereiche, etwa Kirchen, Einkaufszentren und Museen, helfen. Gefährdete Gruppen lassen sich beispielsweise mit einem Warnsystem oder einem Hitzetelefon über Maßnahmen aufklären. Mehr Grünflächen und schattenspendende Bäume, Dach- und Fassadenbegrünung sowie Frischluftschneisen sorgen für Kühlung.
    Quelle: Umweltbundesamt, Initiative Klima Mensch Gesundheit

    Im angrenzenden Bundesstaat New Jersey gab es bereits am 13. November eine Dürrewarnung. Im Laufe der Woche - vorhergesagt ist Donnerstag - soll es erstmals seit Wochen wieder ausgiebig regnen. Für ein Ende der Trockenheit wird allerdings regelmäßiger Niederschlag benötigt.
    Quelle: dpa

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