E.coli-Ausbruch bei McDonald's in den USA: Ein Todesfall

    Ein Todesfall bestätigt:E.coli-Ausbruch bei McDonald's in den USA

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    Ein schwerwiegender Ausbruch von Kolibakterien bei McDonald's sorgt für Aufruhr in den USA. Bisher wurde ein Todesfall bestätigt. Dazu gab es dutzende Lebensmittelvergiftungen.

    Ein Restaurant von McDonald's in den USA.
    In mehreren US-Bundesstaaten wurden Menschen nach einem Besuch bei McDonald's krank. (Archivbild)
    Quelle: AFP

    Nach einem Kolibakterien-Ausbruch in Zusammenhang mit Hamburgern von McDonald's sind in den USA nach Behördenangaben ein Mensch gestorben sowie dutzende weitere erkrankt.
    Der E.coli-Ausbruch habe Ende September begonnen und erstrecke sich auf zehn US-Bundesstaaten, erklärte die US-Gesundheitsbehörde CDC am Dienstag. Demnach befanden sich die meisten der insgesamt 49 Infizierten in Colorado und Nebraska.

    Vorfall überschattet Trumps RP-Auftritt

    Ein älterer Mensch sei in Colorado gestorben, erklärte CDC weiter. Zehn Betroffene seien im Krankenhaus behandelt worden. Darunter sei auch ein Kind, dass mit einem hämolytisch-urämischen Syndrom eingeliefert worden sei - einer schweren Erkrankung, die die Blutgefäße in den Nieren schädigt.
    Alle Betroffenen trugen dem CDC zufolge denselben E.coli-Stamm in sich und gaben an, vor dem Auftreten ihrer Symptome einen bestimmten Burger bei McDonald's, den "Quarter Pounder", gegessen zu haben.
    Der Vorfall überschattet den jüngsten PR-Auftritt des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, der am vergangenen Wochenende medienwirksam in einer McDonald's-Filiale Burger zubereitete und Kunden bediente.
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    Vier Insider von McDonald's packen aus und decken versteckte Marketing-Tricks auf. Es sind die Maschen der größten Fast-Food-Kette der Welt.15.08.2023 | 43:48 min

    CDC rät bei Symptomen zum Arzt zu gehen

    Die Ermittler der Behörde konnten den Angaben nach noch nicht genau festlegen, welche Zutat den E.coli-Ausbruch verursachte. Derzeit konzentrieren sich die Untersuchungen auf in Ringe geschnittene Zwiebeln und die Hamburger-Bulette aus Rindfleisch.
    Die Behörde riet Kunden, die einen "Quarter Pounder" gegessen und Symptome einer E.Coli-Vergiftung wie Durchfall, Fieber und Erbrechen entwickelt hätten, zum Arzt zu gehen.

    Statement von McDonald's

    "Lebensmittelsicherheit ist mir und allen bei McDonald's so wichtig", sagte Joe Erlinger, Präsident von McDonald's USA, in einer Videobotschaft. In bestimmten Bundesstaaten würden die kleingeschnittenen Zwiebeln, die für die "Quarter Pounder" genutzt werden, entfernt.

    Wir haben auch die Entscheidung getroffen, den 'Quarter Pounder' vorübergehend aus den Restaurants in ausgewählten Staaten zu entfernen.

    Joe Erlinger, Präsident von McDonald's USA

    Die meisten US-Bundesstaaten seien von dem Ausbruch nicht betroffen, sagte Erlinger weiter. In den betroffenen Staaten seien andere Produkte weiter erhältlich, auch solche mit Rindfleisch.

    Betroffene können schwer erkranken

    Die meisten Menschen erholen sich von einer Infektion auch ohne Behandlung binnen fünf bis sieben Tagen. In einigen Fällen jedoch können die Betroffenen schwer erkranken und müssen ins Krankenhaus eingeliefert werden.
    Nach der Bekanntgabe durch das CDC fiel der Aktienkurs der weltgrößten Fast-Food-Kette im nachbörslichen US-Handel am Dienstag zeitweise um mehr als sechs Prozent.

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    Quelle: ZDF

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    Quelle: dpa, AFP, Reuters

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