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Herne in Nordrhein-Westfalen:Polizei erschießt mutmaßlichen Messerangreifer
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In Herne soll ein Mann im Zuge eines Polizeieinsatzes mit einem Messer auf Beamte losgegangen sein, die daraufhin eine Schusswaffe einsetzten. Der Mann starb noch vor Ort.
Die Polizei hat in Herne in Nordrhein-Westfalen einen mutmaßlichen Messerangreifer erschossen. Der 51-Jährige soll am Morgen im Hausflur eines Mehrfamilienhauses mit einem Messer auf die Beamten losgegangen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Sie sollen daraufhin von der Schusswaffe Gebrauch gemacht und auch getroffen haben.
Trotz Reanimationsversuchen sei der Mann noch am Einsatzort gestorben. Zuvor soll er in seiner Wohnung randaliert haben.
Mann warf mit Gläsern auf Polizei
Die Polizei war den Angaben zufolge am Morgen zu der Adresse in einer Siedlung mit mehreren Mehrfamilienhäusern ausgerückt, um nach dem Rechten zu sehen. Der Arbeitgeber des Mannes hatte die Einsatzkräfte verständigt, weil er sich sorgte, nachdem der 51-Jährige nicht zur Arbeit erschienen war.
Vor Ort trafen die Polizisten dann auf einen randalierenden Mann: Er habe Gegenstände aus dem Fenster seiner Wohnung im zweiten Obergeschoss geworfen, darunter auch Gläser. Ein Streifenwagen wurde beschädigt, so der Polizeisprecher.
Mehrere Polizisten seien dann zur Wohnungstür des Mannes gegangen und hätten geklopft. Er habe geöffnet und die Beamten mit einem Messer angegriffen, woraufhin diese die Schusswaffe einsetzten. Weitere Menschen seien nicht verletzt worden.
Fotos zeigen die zersplitterte Frontscheibe eines Einsatzwagens.
Quelle: dpa
Ermittlungen zum Einsatz laufen
Zur Anzahl der eingesetzten Beamten machte die Polizei keine Angaben. Wer wie oft geschossen und getroffen habe, sei Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Diese übernimmt nun aus Neutralitätsgründen die benachbarte Polizei aus Essen.
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Erst am Freitag war in Dortmund ein Mann tödlich von einem Polizeischuss getroffen worden. Er soll nach bisherigem Stand der Ermittlungen mit einem Messer auf die Beamten zugelaufen sein.
Quelle: dpa
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Quelle: dpa
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