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LKA fahndet nach Staub:Ex-RAF-Mitglied mit neuen Fotos gesucht
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Im Zuge der Suche nach dem früheren RAF-Terroristen Ernst-Volker Staub haben Ermittler neue Bilder veröffentlicht. Das LKA erhofft sich so Hinweise auf seinen Aufenthaltsort.
Mit diesen neuen Fahndungsbildern suchen die Ermittler nach Ernst-Volker Staub. Links ein neu aufgetauchtes Foto aus dem Jahr 2002, rechts ein künstlich angefertigtes Aging-Bild.
Quelle: dpa
Ermittler fahnden mit neuen Fotos nach dem früheren RAF-Terroristen Ernst-Volker Staub. Die Staatsanwaltschaft Verden und das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen bitten die Bevölkerung um Hinweise, wie es in einer Mitteilung heißt.
Das LKA veröffentlichte ein Lichtbild, das den Tatverdächtigen Staub im Jahr 2002 im Alter von 47 oder 48 Jahren zeigen dürfte.
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Bei einem zweiten Foto handelt es sich demnach um ein sogenanntes Aging-Bild, das vom LKA angefertigt wurde. Dazu heißt es in der Mitteilung:
Das Foto von 2002 sei bei der Auswertung von Asservaten und digitalen Daten aufgetaucht, teilten LKA und Staatsanwaltschaft mit.
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Frühere RAF-Terroristin Daniela Klette im Februar festgenommen
Seit 2015 ermittelt die Staatsanwaltschaft Verden gegen Daniela Klette, die Ende Februar in Berlin-Kreuzberg festgenommen wurde, Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg wegen versuchten Mordes sowie versuchten und vollendeten schweren Raubes in mehreren Fällen.
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Sie gehörten der sogenannten dritten Generation der linksextremistischen Roten Armee Fraktion (RAF) an. 1998 erklärte sich die RAF, die mehr als 30 Menschen tötete, für aufgelöst.
Hinweise, dass Staub sich zeitweise in Klette-Wohnung aufgehalten hat
Weiter heißt es in der Mitteilung, es sei aufgrund gewichtiger Indizien anzunehmen, dass sich Staub zumindest zeitweise in der Wohnung von Klette in Berlin aufgehalten hat.
Die Ermittlungsbehörden wenden sich nun mit mehreren Fragen an die Bevölkerung - etwa wer Angaben dazu machen kann, wann und wo sich Staub 2002 und später in Berlin aufgehalten hat oder wer zu seinen Freunden oder Bekannten zählte. Hinweise nimmt das LKA Niedersachsen oder jede Polizeidienstelle entgegen.
Quelle: dpa, AFP
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