"Ungeheurer Feuerball":Tote bei schwerer Explosion in Nairobi
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Ein mit Gasflaschen beladener Lkw hat einen Großbrand in Kenias Hauptstadt Nairobi verursacht. Mindestens drei Menschen wurden laut Regierungsangaben getötet, über 200 verletzt.
In der kenianischen Hauptstadt Nairobi ist ein mit Gas beladener Laster explodiert. Dabei sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen und mehr als 200 weitere wurden verletzt.02.02.2024 | 0:18 min
Nach der Explosion eines mit Gaszylindern beladenen Lastwagens in der kenianischen Hauptstadt Nairobi sind bei einem Großbrand drei Menschen ums Leben gekommen und mehr als 200 verletzt worden. Ein Regierungssprecher teilte am Freitag über die Plattform X mit, der Lastwagen sei kurz vor Mitternacht aus bisher unbekannter Ursache explodiert.
Während der Regierungssprecher von 222 Verletzten sprach, nannte ein Polizeisprecher am Vormittag die Zahl von sogar 271 Verletzten. Die Zahl der Toten könnte nach Tagesanbruch noch steigen, sagte Wesley Kimeto, der Polizeichef des Stadtteils Embakasi. Es sollen noch mehrere Menschen vermisst werden.
"Feuerball" erfasste Häuser und Geschäfte - Bilder zeigen Krater an Brandstelle
Ein "ungeheurer Feuerball" habe sich ausgebreitet und umliegende Geschäfte und Wohngebäude erfasst. Da in einem der Geschäfte unter anderem Stoffe und Kleidung gelagert waren, breiteten sich die Flammen schnell aus. Wegen der späten Stunde wurden viele Menschen im Schlaf von dem Feuer überrascht.
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Unklar blieb zunächst, ob einige von ihnen bereits nach einer Untersuchung wieder entlassen wurden und wie viele der Verletzten in Lebensgefahr sind. Nach Angaben von Regierungssprecher Isaac Mwaura war die Brandstelle am Freitagmorgen abgesichert. Die Untersuchungen der Brandursache und das Löschen von Brandherden dauerte an.
Fernsehbilder von der Brandstelle zeigten eine Art Krater an der Stelle, an der der Lastwagen gestanden hatte. Auch Marktstände und Hütten einer Slum-Siedlung, die aus Wellblech und Holz zusammengezimmert waren, waren völlig von den Flammen zerstört. Ein Verwaltungssprecher kündigte an, die Verletzten würden kostenlos in den Krankenhäusern behandelt.
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Quelle: AP, dpa