Klimawandel: Erst Hitze, dann Schnee in Griechenland
Klimawandel:Erst Hitze, dann Schnee in Griechenland
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Extreme Temperaturschwankungen im März in Griechenland. Gerade noch wurde die höchste Temperatur im März seit Aufzeichnungsbeginn gemessen, nun werden Schauer und Schnee erwartet.
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Griechenland wird derzeit von massiven Temperaturschwankungen heimgesucht: Am Wochenende wurde ein neues Rekordhoch für März gemessen - in wenigen Tagen soll laut Prognose des Wetterdienstes dann wieder Schnee fallen.
In der zentralgriechischen Stadt Livadia erreichten die Temperaturen am Samstag 31,4 Grad Celsius - der höchste jemals für März gemessene Wert, wie das Nationale Observatorium in Athen auf der Website Meteo.gr mitteilte.
In der nächsten Woche geht es in Deutschland mit den Temperaturen nach oben, ab Mitte der Woche soll auch die Sonne mehr scheinen. Ab Mittwoch liegen die Temperaturen voraussichtlich wieder verbreitet über zehn Grad, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit, mancherorts sind bis zu 16 Grad möglich.
Davor ist laut DWD dank zweier Tiefs allerdings noch mit Regen und Schnee zu rechnen, etwa im Südosten und im Erzgebirge.
Rekordtemperaturen dank Saharastaub
Im gesamten Land wurden Temperaturen gemessen, die eher typisch für den Monat Mai sind als für den März. Der ungewöhnliche Anstieg wurde auf Saharastaub in der Luft zurückgeführt. Der Meteorologe Panagiotis Giannopoulos sagte dem Fernsehsender ERT:
Solche Temperaturen so früh im März, das hat es noch nie gegeben.
„
Panagiotis Giannopoulos, Meteorologe
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Nun kommen wohl Schauer und Schnee
Ab Dienstag müssen sich die Griechen jedoch auf sinkende Temperaturen einstellen. "Eine Kaltluftmasse wird am Dienstag im ganzen Land für Schauer und Schnee sorgen", sagte Giannopoulos. "In Athen, wo wir heute 27 Grad haben, wird die Höchsttemperatur bei elf Grad liegen. Das ist eine Achterbahnfahrt", fügte er hinzu.
In der griechischen Region Nordmakedonien, in der am Wochenende 27 Grad gemessen wurden, könnte der Frost schwere Schäden an Obstbäumen verursachen, die sich in voller Blüte befinden.
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Griechenland leidet stark unter dem Klimawandel. Nach Angaben von Meteo.gr hatte das Land im vergangenen Jahr den heißesten Sommer und den wärmsten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die hohen Temperaturen sorgten immer wieder auch für verheerende Waldbrände.
Quelle: dpa
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