IT-Probleme an Flughäfen laut Ministerium kein Hackerangriff

    Innenministerium erklärt:IT-Störung an Flughäfen wohl kein Hackerangriff

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    Die IT-Probleme an deutschen Flughäfen sind laut Innenministerium nicht auf Hacker-Angriffe zurückzuführen. Zuletzt hatte es Probleme bei den Passkontrollen gegeben.

     Reisende bilden am Flughafen beim Check-In eine Schlange.
    Aufgrund von IT- Störungen bei der Bundespolizei ist es bundesweit zu Verzögerungen bei der Ein- und Ausreise aus Ländern gekommen, die nicht dem Schengen-Raum angehören.
    Quelle: dpa

    Die IT-Störungen an mehreren deutschen Flughäfen haben nach derzeitiger Einschätzung des Bundesinnenministeriums eine rein technische Ursache. Ein Sprecher sagte:

    Bis zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Anzeichen für einen Hackerangriff oder einen sonstigen IT-Sicherheitsvorfall.

    Sprecher des Bundesinnenministeriums

    Am Samstag gab es keine Beeinträchtigungen für Reisende mehr, jedenfalls soweit der Bundespolizei bekannt.
    Die Ursache waren Störungen eines Informationssystems, das das Bundeskriminalamt (BKA) betreibt. Betroffen waren vor allem Einreisen aus Staaten außerhalb des Schengen-Raums, bei denen Grenzkontrollen vorgesehen sind, sowie Ausreisen in solche Länder.
    Ein rumänischer und ein bulgarischer Polizeibeamter schütteln sich die Hand an der Grenze der beiden Länder, die jetzt zum Schengen-Raum gehören.
    Rumänien und Bulgarien sind nun Vollmitglieder im Schengenraum. Grenzkontrollen zu EU-Nachbarn entfallen. Das ist eine Erleichterung für Reisende und Transportunternehmen.02.01.2025 | 1:41 min

    Wartezeiten und lange Schlangen an Flughäfen

    Teilweise mussten die Passkontrollen händisch durchgeführt werden. Es kam zu Wartezeiten und teilweise langen Schlangen. Der Ausfall war am Freitagabend wieder weitgehend behoben. An den Landgrenzen gab es nach Wissen der Bundespolizei keine Beeinträchtigungen.
    Die Störung sei "im Bereich der IT-Netzwerkhardware" lokalisiert worden, die endgültige Beseitigung werde voraussichtlich noch einige Tage in Anspruch nehmen, erklärte der Sprecher. "Das BKA arbeitet gemeinsam mit seinen Partnerbehörden mit Hochdruck daran, den Regelbetrieb wiederherzustellen und die Ursachen zu finden."

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    Quelle: ZDF

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    Quelle: dpa

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