Flug mit Turbulenzen: Ein Passagier stirbt, 30 Verletzte
30 Verletzte:Passagier stirbt bei Flug mit Turbulenzen
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Das Flugzeug sollte über 200 Passagiere von London nach Singapur bringen, als es von heftigen Turbulenzen ergriffen wurde. Ein Mensch starb, 30 wurden verletzt.
In einer Boeing 777-300ER der Singapore Airlines waren die Passagiere unterwegs (Archivbild)
Quelle: Wallace Woon/dpa
Bei schweren Turbulenzen während eines Flugs von London nach Singapur ist nach Angaben der Fluglinie Singapore Airlines ein Mensch gestorben und mehr als 30 weitere sind verletzt worden.
Singapore Airlines spricht der Familie des Verstorbenen ihr tief empfundenes Beileid aus.
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Singapur Airlines auf Facebook
Bei dem Todesopfer an Bord des Flugzeugs, das über Südostasien in Turbulenzen geraten ist, handelt es sich um einen 73-jährigen Mann aus Großbritannien. Er habe vermutlich einen Herzinfarkt gehabt, zitierte die BBC am Dienstag Aussagen auf einer Pressekonferenz des Flughafens Bangkok. Die Maschine der Fluglinie Singapore Airlines auf dem Weg von London-Heathrow nach Singapur war in die thailändische Hauptstadt umgeleitet worden.
Maschine plötzlich "dramatisch abgesackt"
Sieben Menschen seien in einem kritischen Zustand, hieß es weiter. Insgesamt wurden 53 Passagiere verletzt, darunter die Ehefrau des Todesopfers, sowie ein Besatzungsmitglied, wie die BBC unter Berufung auf Flughafenverantwortlichen weiter berichtete. Die Maschine sei plötzlich "dramatisch abgesackt", dabei seien nicht angeschnallte Personen gegen die Decke geschleudert worden.
Fotos in sozialen Medien zeigten chaotische Zustände im Inneren der Boeing 777-300ER, Geschirr und Lebensmittel lagen im Kabinengang verstreut. Die Maschine war demnach mit 211 Passagieren und 18 Besatzungsmitgliedern unterwegs und wurde in die thailändische Hauptstadt Bangkok umgeleitet.
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Flug nach Singapur umgeleitet
Daten der Plattform Flightradar legen nahe, dass das Flugzeug über der Westküste von Myanmar plötzlich um 6.000 Fuß, knapp 2.000 Meter, absackte. In der Region hat die Regenzeit begonnen. Teilweise kam es zuletzt zu schweren Unwettern. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht.
Die Airline teilte zufolge weiter mit, sie arbeite mit den lokalen Behörden in Thailand zusammen, um medizinische Hilfe bereitzustellen. Zudem sei ein Team auf dem Weg nach Bangkok. "Unsere Priorität ist, allen Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord des Flugzeugs jede erdenkliche Hilfe zu leisten", hieß es.
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