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Versteck oder Versand?:Jugendlicher in Packstation eingeschlossen
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In Dortmund musste die Feuerwehr am Abend aus einem kuriosen Grund anrücken. Ein Jugendlicher war in einer Packstation eingeschlossen und konnte sich selbst nicht mehr befreien.
Ein ungewöhnlicher Anblick in Dortmund. Ein Jugendlicher steckt in einer Packstation fest.
Quelle: Feuerwehr Dortmund
Die Feuerwehr in Dortmund (Nordrhein-Westfalen) hat einen Jugendlichen aus einer ungewöhnlichen Zwangslage befreien müssen. Der junge Mann war im Ablagefach der Packstation eines Versandunternehmens eingeschlossen, wie die Feuerwehr in der Nacht zu Samstag mitteilte. Er habe sich selbst nicht befreien können.
Junge sperrte sich nicht selbst ein
"Der Jugendliche war glücklicherweise wohlauf und hatte etwas zu trinken dabei", hieß es in einer Pressemitteilung. Daher rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit speziellen Akku-Rettungsgeräten an, um das Paketfach zu öffnen. Der Einsatz habe nur wenige Minuten gedauert. Dem von der Feuerwehr veröffentlichten Bild zufolge, dürfte es sich um eine Paketstation der Deutschen Post/DHL gehandelt haben.
Die Hintergründe gaben auch den Rettern zunächst Rätsel auf. Es war nicht klar, ob "der Jugendliche sich verstecken oder sich selbst versenden wollte", so die Feuerwehr. Später klärte die Polizei dann auf Anfrage auf, dass der Junge sich nicht selbst eingesperrt hat, sondern besagte Unterstützer hatte. Es handelte sich also nicht um eine Straftat - eher um einen dummen Jungenstreich.
Paketsendungen und Briefe kommen nicht immer zuverlässig an. Was passiert, wenn eine angemahnte Frist nicht eingehalten werden kann, da der Brief zu spät zugestellt worden ist oder das Päckchen verloren ist? Unsere WISO-Tipps.10.07.2023 | 3:27 min
Quelle: AFP, dpa
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