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DLRG in Sorge:Jahrelange Wartezeit bei Kinder-Schwimmkursen
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Die DLRG-Präsidentin schlägt Alarm: Zu viele Schwimmbäder werden geschlossen und immer weniger Kinder können Schwimmkurse besuchen. Oder sie müssen jahrelang darauf warten.
Dieses Kind hat einen der begehrten Plätze in einem Schwimmkurs ergattert. Oft sei das mit langen Wartezeiten verbunden, sagt die DLRG.
Quelle: dpa
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) verzeichnet teilweise jahrelange Wartezeiten für Kinder-Schwimmkurse. "Die Not ist an den meisten Orten sehr groß, es gibt lange Wartelisten, wir können ehrenamtlich nicht auffangen, was in den Schulen nicht mehr geleistet wird", sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Sonntag).
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Bädersterben ist Hauptursache
Als eine der Hauptursachen für den Stau bei Kinder-Schwimmkursen nennt Vogt, dass immer mehr Schwimmbäder in Deutschland geschlossen würden.
Viele Grundschulen hätten keine Schwimmbäder in erreichbarer Nähe und müssten zum Teil in Schwimmbecken von Kurkliniken und Hotels ausweichen. Mancherorts finde auch gar kein Schwimmunterricht statt.
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Vogt forderte einen runden Tisch von Bund, Ländern und Gemeinden, um das Problem zu lösen.
Es müsse Klarheit darüber herrschen, wo Schwimmunterricht angeboten werden könne und wo mangels Schwimmbecken keine Ausbildung stattfinden kann. In solche Regionen müssten Fördermittel zum Bau kommunaler Schwimmzentren fließen.
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Vogt: Ungerechte Verteilung der Investitionen
Kritisch äußerte sich die DLRG-Präsidentin über die Verteilung der Investitionen des Bundes. Den Zuschlag erhielten jene Kommunen, die am schnellsten seien. Das dürfe nicht sein. "Der Zuschlag muss an diejenigen gehen, bei denen der Bedarf am größten ist."
Quelle: ZDF
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Quelle: epd, AFP
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