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Deutschlandticket von DB-Kunden:Bahn: Zustimmung zur Preiserhöhung zwingend
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Wer sein Deutschlandticket bei der Deutschen Bahn abonniert hat, muss der geplanten Preiserhöhung zeitnah zustimmen. Bei anderen Verkehrsbetrieben ist das nicht immer notwendig.
Wer das Deutschlandticket bei der Deutschen Bahn abonniert hat, muss der Preiserhöhung aktiv zustimmen. Andere Verkehrsbetriebe gehen damit anders um.
Quelle: dpa
Wer das Deutschlandticket über die Deutsche Bahn (DB) gebucht hat und es trotz Preiserhöhung zum Januar fortführen will, muss dem Aufschlag bis spätestens Samstag zustimmen. Die DB teilt mit:
Das Abo für den bundesweiten Nah- und Regionalverkehr wird zum neuen Jahr um neun Euro teurer und kostet statt 49 Euro dann 58 Euro pro Monat. Es bleibt monatlich kündbar.
Zustimmung nicht für alle Kunden notwendig
Gleichwohl müssen nicht alle Abonnenten der Preiserhöhung aktiv zustimmen. Viele haben das Abo nicht bei der Deutschen Bahn, sondern bei einem der vielen Verkehrsverbünde oder Verkehrsunternehmen abgeschlossen. Jeder und jedes von ihnen handhabt den Übergang anders.
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Bei den meisten teilnehmenden Unternehmen läuft das Abo einfach zum höheren Preis weiter, wenn es nicht rechtzeitig zum Jahreswechsel gekündigt wird. Bei anderen Anbietern, wie etwa den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), müssen Kunden widersprechen, wenn sie es nicht weiterführen wollen. In der Regel werden die Inhaber vom jeweiligen Unternehmen darüber informiert, wenn sie in irgendeiner Weise aktiv werden müssen.
Großteil der DB-Kunden hat teurerem Deutschlandticket bereits zugestimmt
Die Mehrheit der Abonnentinnen und Abonnenten, die das Ticket über die Bahn gebucht haben, habe der Preiserhöhung bereits zugestimmt, teilte die Bahn weiter mit. Genaue Zahlen nannte das Unternehmen nicht. Wem aufgrund der fehlenden Zusage gekündigt wird, oder wer sich kurzfristig dazu entschließt, es doch weiterzuführen, der könne das Abo über die App noch bis zum 31. Dezember reaktivieren.
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Die Bahn äußerte sich zuversichtlich, dass das Abo auch zum höheren Preis ein attraktives Angebot bleibe. Fast alle regulären Nahverkehrsabos seien teurer als das Deutschlandticket, das auch noch flexibler und bundesweit gültig ist, hieß es.
Wie sich der höhere Preis generell auf die Nachfrage beim Deutschlandticket auswirkt, ist nach Angaben des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) bisher nicht absehbar. Kündigungswellen stellt der Verband eigenen Angaben zufolge bisher nicht fest. Die Zahl der Inhaber liege konstant bei rund 13,1 Millionen.
Quelle: ZDF
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Quelle: dpa
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