Norwegen: Containerschiff vorm Haus - Steuermann eingeschlummert?
Unfall in Norwegen:Schiff im Garten: Steuermann eingeschlummert?
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Der Frachter kam nur wenige Meter vor Johan Helbergs Haus zum Stehen - die Bilder aus Norwegen gingen um die Welt. Jetzt wird berichtet, der Steuermann sei eingeschlafen.
Ein Containerschiff ist in einem norwegischen Fjord auf Land gelaufen. Ein Wohnhaus wurde knapp verpasst.22.05.2025 | 1:12 min
Der Steuermann des Containerschiffs, das in Norwegen nur wenige Schritte von einem Wohnhaus entfernt an die Küste gekracht ist, war womöglich eingeschlafen. "Nur eine Person befand sich zu dem Zeitpunkt auf der Brücke. Diese steuerte das Schiff, hat den Kurs bei der Einfahrt in den Trondheimsfjord aber nicht geändert, wie es notwendig gewesen wäre", berichtete die Nachrichtenagentur NTB.
Andere Seeleute an Bord der "NCL Salten" hätten ausgesagt, dass der Steuermann eingeschlafen war, sagte ein Polizeisprecher NTB.
Das war knapp: Der Frachter "NCL Salten" läuft direkt vor Johan Helbergs Haus auf Grund.
Quelle: AP
Containerschiff vorm Fenster - Hausbesitzer: "Völlig absurd"
Der 135 Meter lange Frachter hatte seine Fahrt am Donnerstag im Morgengrauen im Garten von Johan Helberg beendet - nur wenige Meter von dessen Haus entfernt. Helberg lag währenddessen in seinem Haus im Bett und wurde erst von einem aufgeregten Nachbarn geweckt, der Sturm klingelte und anrief. So früh am Morgen mache er nunmal "nicht gerne die Tür auf", sagte Helberg.
Das war völlig absurd. Als ich aus dem Fenster schaute, stand dort ein riesiger Schiffsbug.
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Johan Helberg, betroffener Hausbesitzer in Norwegen
Das Haus blieb ganz, das Containerschiff beschädigte nur eine Leitung.
Quelle: AP
Wäre das Schiff fünf Meter weiter rechts auf Land getroffen, würde sein Haus nun wahrscheinlich ganz anders aussehen. Nach Helbergs Angaben blieb es mit Ausnahme der Wärmepumpenleitung unbeschädigt.
Am Freitag stak der Bug des riesigen grün-roten Containerschiffs weiterhin in Helbergs Garten. Versuche, es wieder flottzumachen, scheiterten zunächst. Die Schiffsbesatzung blieb unverletzt, auch ein Ölaustritt wurde nicht befürchtet.
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