Zehntausende betroffen: Tote nach Hochwasser in Australien
Zehntausende betroffen:Tote nach Hochwasser in Australien
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Bei einem schwerem Hochwasser in Australien sind mehrere Menschen gestorben, weitere werden vermisst. Und die Behörden rechnen mit weiteren schlechten Nachrichten.
In Australien haben heftige Regenfälle Überschwemmungen ausgelöst. Mehr als 48.000 Einwohner sind in Regionen an der Ostküste von der Außenwelt abgeschnitten.22.05.2025 | 0:22 min
Bei schweren Überschwemmungen im Osten Australiens sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Der Starkregen hielt laut Behörden auch am Donnerstag an. Zehntausende Menschen suchten Schutz vor den Regenmassen.
In einem überschwemmten Haus in der Ortschaft Moto etwa 400 Kilometer nordöstlich von Sydney fand die Polizei die Leiche eines 63-jährigen Mannes.
Bis zu 50.000 Menschen betroffen
Der Regierungschef des Bundesstaates New South Wales, Chris Minns, sagte vor Journalisten, dass sich die Menschen "in den kommenden 24 Stunden auf weitere schlechte Nachrichten einstellen müssen". "Diese Naturkatastrophe ist für diese Gemeinde schrecklich", sagte er.
Erst vor einigen Wochen gab es in Australien Überschwemmungen: Der Sturm Alfred hatte an der Ostküste Australiens für Überflutungen und Stromausfälle gesorgt. 09.03.2025 | 0:17 min
Seinen Angaben zufolge könnten an der mittleren Nordküste, wo die Flüsse von den zerklüfteten Hügeln in das grüne Hinterland fließen, bis zu 50.000 Menschen von den Überschwemmungen betroffen sein.
Besonders schwer betroffen war die Stadt Kempsey. Deren Bürgermeisterin Kinne Ring sprach von "sintflutartigen Regenfällen". "Jedes Mal, wenn es regnet, fragt man sich, was als Nächstes passieren wird", sagte sie der Nachrichtenagentur AFP.
Bewohner evakuiert: Rund fünf Millionen Kubikmeter Gestein drohen über dem Bergdorf Blatten in der Schweiz abzustürzen. Geologen beobachten die instabile Bergflanke rund um die Uhr.21.05.2025 | 2:26 min
Allein in ihrer Gemeinde seien mehr als 20.000 Menschen von der Außenwelt abgeschnitten. Viele hätten keinen Zugang zu Medikamenten oder Vorräten.
Das ist eine Flut, wie wir sie schon lange nicht mehr erlebt haben.
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Kinne Ring, Bürgermeisterin von Kempsey
In Teilen von New South Wales regnete es nach Angaben der Behörden in zwei Tagen so viel wie in den vier Monaten zuvor. In den kommenden 24 Stunden wird zudem mit weiteren heftigen Regenfällen gerechnet. Wissenschaftlern zufolge führt der Klimawandel in Australien zu häufigeren und heftigeren Extremwetterereignissen.
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