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Mehrjährige Bauarbeiten:Teil der A1-Rheinbrücke in NRW freigegeben
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In Nordrhein-Westfalen ist das erste Teilstück der neuen A1-Rheinbrücke freigegeben worden. Zwischen Leverkusen und Köln soll der Verkehr nun wieder besser rollen.
Der erste Teil der Rheinbrücke ist für den Verkehr freigegeben worden. Die Brücke verbindet Leverkusen mit Köln und ist ein zentraler Verkehrsknotenpunkt im Rheinland. 04.02.2024 | 0:20 min
Nach jahrelanger Bauzeit ist in Nordrhein-Westfalen die neue Leverkusener A1-Rheinbrücke für den Verkehr freigegeben worden. Im Beisein von Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) wurde das erste von zwei parallelen Brückenbauteilen auf der Autobahn 1 eingeweiht.
Gegen 15:30 Uhr überquerten die ersten Fahrzeuge die Brücke. Künftig können Fahrzeuge auf drei verengten Spuren über das neue Bauwerk rollen. Erstmals seit zehn Jahren dürfen auch schwere Lastwagen an dieser Stelle wieder den Rhein überqueren.
A1 zeitweise voll gesperrt
Die A1 zwischen dem Kreuz Leverkusen und Köln-Nord war zuletzt zwei Wochen lang gesperrt, um das neue Brücken-Teilstück an das Verkehrsnetz anzuschließen. An der aus den 1960er Jahren stammenden alten Brücke hatten Fachleute 2012 Risse festgestellt.
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Daraufhin wurden Geschwindigkeits- und Gewichtsbeschränkungen eingeführt, seit 2014 war die Brücke für Lkw ab 3,5 Tonnen gesperrt - um deren Zufahrt zu verhindern, wurden zwei Jahre später Schrankenanlagen installiert. 2017 begann der Bau der neuen Brücke, die aus zwei parallel nebeneinander stehenden Teilen zusammengesetzt werden soll.
Die erste Hälfte ist nun fertig. Als Nächstes wird die alte Brücke abgerissen, ehe an derselben Stelle die zweite Teilbrücke gebaut wird. 2027 soll nach Plänen der Autobahn GmbH alles fertig sein.
ADAC hofft auf Entspannung auf Autobahnen rund um Köln
Nach der Freigabe des ersten Teilstücks erwarten Experten zwar eine Reduzierung der Staus rund um Köln und Leverkusen.
Wegen der langjährigen Brücken-Sperrung für Lkw lasse sich jedoch schwer vorhersagen, welcher Anteil des Schwerlastverkehrs sich auf die A1 zurückverlagern und wie sich das Verkehrsaufkommen auf dem Kölner Autobahnring verteilen werde, erklärte die Autobahn GmbH. ADAC-Verkehrsexperte Roman Suthold sagte:
Quelle: dpa, AFP
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