Warum die US-Wahl für die Welt wichtig ist

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    USA-Wahlen einfach erklärt:Warum die USA-Wahl für die Welt wichtig ist

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    Die Wahl in den USA ist wichtig für die ganze Welt. Und sie ist wichtig für Deutschland. Das Ergebnis kann Entwicklungen auf der ganzen Welt beeinflussen.

    Die Flaggen von der USA, von Europa und von Deutschland
    Die Flaggen von der USA, von Europa und von Deutschland
    Quelle: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild/Sebastian Willnow

    Die Auswirkungen auf Deutschland und Europa

    Das Verhältnis von den USA und Europa ist freundschaftlich.
    Das ist schon lange so.
    Auch der aktuelle Präsident Joe Biden will ein gutes Verhältnis zu Deutschland und Europa.
    Joe Biden sieht Deutschland und Europa als Partner in der Welt.
    Experten vermuten:
    Kamala Harris denkt auch so.
    Sie sieht Deutschland und Europa als Partner.
    Die Zusammenarbeit von Europa und den USA bleibt wichtig.
    Donald Trump denkt anders.
    Er denkt vor allem an die USA.
    Er will zum Beispiel mehr Zoll auf Produkte aus dem Ausland.
    Zoll ist ein Geld-Betrag.
    Zoll ist etwas ähnliches wie Steuern. 
    Dann werden Produkte aus Europa in den USA teurer.
    Die Menschen in den USA kaufen weniger davon.
    Das ist schlecht für die Wirtschaft in Europa.
    Trump will, dass Firmen aus anderen Ländern in die USA kommen.
    So soll es in den USA mehr Jobs geben.
    Er will, dass deutsche Firmen in die USA umziehen.

    Die USA und der Ukraine-Konflikt

    Im Februar 2022 hat das Land Russland das Land Ukraine angegriffen.
    Seitdem gibt es einen Krieg.
    Die USA unterstützen das Land Ukraine.
    Die USA geben der Ukraine Geld, zum Beispiel für:
    • das Militär und Waffen
    • Menschen in Not
    Mit dem Geld für das Militär kann sich die Ukraine besser gegen Russland verteidigen.
    Kamala Harris will die Ukraine weiter unterstützen.
    Experten vermuten:
    Wenn Donald Trump die USA-Wahl gewinnt, kann sich das ändern.
    Es könnte sein, dass er der Ukraine weniger Geld gibt.
    Das wäre schlecht für die Ukraine.
    Sie könnte sich dann nicht mehr so gut verteidigen.

    Die USA und der Nahost-Konflikt

    Zwischen dem Land Israel und Ländern im Nahen Osten gibt es Streit.
    Der Streit heißt: Nahost-Konflikt.
    Es geht auch darum, wem die palästinensischen Gebiete gehören.
    Zu den palästinensischen Gebieten gehören:
    • das Westjordanland
    • der Gaza-Streifen.
    Palästinenser sind eine Gruppe von Menschen.
    Die Palästinenser haben kein eigenes Land.
    Israel und die Palästinenser streiten schon lange darüber, wem diese Gebiete gehören.
    Viele Menschen leben dort.
    Aber es gibt oft Konflikte und Gewalt.
    Im Oktober 2023 hat die Terror-Gruppe Hamas Israel angegriffen.
    Dabei wurden viele Menschen getötet und gefangen genommen.
    Die Terror-Gruppe Hamas kämpft gegen Israel.
    Die Hamas hat aus dem Gaza-Streifen angegriffen.
    Danach hat Israel den Gaza-Streifen angegriffen.
    Israel hat gesagt: Wir müssen uns verteidigen.
    Bei Israels Angriffen werden viele Menschen verletzt und getötet.
    Die USA unterstützen Israel.
    Die USA geben Israel zum Beispiel:
    • Munition
    • Kampf-Flugzeuge
    Kamala Harris versteht, dass Israel sich verteidigt.
    Sie kritisiert aber manchmal die Art der Angriffe.
    Sie hat auch Mitgefühl für unschuldige Menschen in den angegriffenen Gebieten. 
    Sie möchte ein Abkommen zwischen Israel und den Palästinensern.
    Es soll eine Pause von den Angriffen geben.
    Alle Menschen in der Region sollen sicher leben.
    Trumps Partei versteht sich gut mit dem Minister-Präsidenten von Israel.
    Donald Trump unterstützt deshalb Israel.
    Experten denken: Donald Trump würde wahrscheinlich nicht vermitteln.
    Es gibt dann keine Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern.
    Wenn es keine Verhandlungen gibt, kann sich der Krieg noch weiter ausbreiten.
    Hinweis zum Text in Einfacher Sprache:
    Wichtige Worte sind fett.
    Lange Worte sind mit einem Binde-Strich getrennt.
    In den Texten gibt es nur die männliche Form.
    Also zum Beispiel: die Wähler.
    Und nicht: die Wählerinnen und Wähler.
    Gemeint sind damit aber alle Menschen.
    Das Ziel: Der Text soll leicht zu lesen sein.
    Quelle: dpa-Custom Content

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