Update am Abend: Brücken-Kollaps und Assange - der Tag
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Update am Abend:Brücken-Kollaps und Assange - der Tag
von Anna Grösch
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Guten Abend,
sechs Menschen werden nach dem Einsturz einer Brücke in der US-Stadt Baltimore noch vermisst. Nachdem ein Frachtschiff mit einem Brückenpfeiler kollidiert war, stürzte die gesamte Brücke ins Wasser. Einen "katastrophalen Kollaps" nannte Marylands Verkehrsminister Paul Wiedefeld das Unglück an der Francis Scott Key Bridge.
26.03.2024 | 0:38 min
Bisher konnten zwei Menschen aus dem Wasser geborgen werden, einer davon kam in ein Krankenhaus. Der Rettungseinsatz läuft weiter. Das Frachtschiff "Dali" fährt unter der Flagge Singapurs und war auf dem Weg nach Sri Lanka. Offenbar hatte es kurz vor der Kollision noch ein Notfallsignal abgesetzt, demnach habe es Strom-Probleme gegeben.
"Radikale Islamisten" macht Russlands Präsident Wladimir Putin für den Anschlag auf einen Konzertsaal bei Moskau verantwortlich. Dass es sich bei den Männern mutmaßlich um Kämpfer der Terrorgruppe Islamischer Staat Provinz Khorasan handelt, hatte sich schon in den vergangenen Tagen herauskristallisiert. Putin hatte jedoch vorher noch von einer "ukrainischen Spur" gesprochen.
Fest hält hingegen SPD-Fraktionschef Mützenich an seinen Aussagen zum "Einfrieren" des Ukraine-Kriegs. Dafür hatte er viel Gegenwind erhalten. Nun hat sich auch Philipp Türmer, der Vorsitzende der Jusos, gegen Mützenichs Aussage gestellt.
Das ist weiterhin ungewiss. Sicher ist jedoch, dass Wikileaks-Gründer Julian Assange nicht unmittelbar an die USA ausgeliefert wird. Das entschied der High Court in London heute. Dem Antrag auf Berufung des gebürtigen Australiers könnte damit noch immer stattgegeben werden.
Assange werden von den USA Spionage und Computermissbrauch vorgeworfen. Am 20. Mai soll eine weitere Anhörung stattfinden, nach der eine abschließende Entscheidung gefällt wird.
Aber warum ist der Fall um den Whistleblower Assange eigentlich so kompliziert? Meine Kollegin Michèle Mertes hat einen Menschenrechtsanwalt dazu interviewt:
Mit viel Hartnäckigkeit haben Feuerwehrleute in New Jersey einem Hund das Leben gerettet. Die elf Monate alte Labradorhündin Daisy konnte sich nicht aus eigener Kraft aus dem Wagenrad befreien - Glück für das Tier, dass Mitglieder einer freiwilligen Löscheinheit von Franklinville auf es stießen. Mithilfe eines Plasmabrenners konnte Daisy schließlich nach einigen gescheiterten Versuchen freigeschnitten werden.
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