Update am Morgen: Hoffnungsvoll in den November

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    Update am Morgen:Hoffnungsvoll in den November

    von Peter Kunz
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    ZDFheute Update - Peter Kunz

    Guten Morgen Deutschland,

    derzeit Land der Feiertage! Zumindest, wenn man von Ort zu Ort reist. Die ZDF-Zentrale begeht in Mainz heute mit vier anderen Bundesländern das katholische Allerheiligen. Ich schreibe aus Niedersachsen, das entspannte gestern mit zehn anderen beim Reformationstag. Zehn Feiertage im Jahr teilen sich alle 16 Bundesländer. Bayern schießt mit 14 gesetzlichen Feiertagen im Kalender den Vogel ab, plus Oktoberfest als Dauerfeierzeit.
    In den nicht allerheiligen Regionen der Republik wird heute wie üblich die Post ausgeliefert. Zum ersten Mal dürfen wichtige offizielle Dokumente dabei sein, und die Briefträger würden Ihnen damit den Weg zum Amt ersparen. Führerscheine, Reisepässe etc. können ab 1. November auf Wunsch und gegen Gebühr auch per Post verschickt werden. Ein kleiner Baustein beim Bürokratieabbau. Viele größere Schritte für die Menschheit in Deutschland fehlen noch.
    Einen Schritt, sich besser auf die Schiene zu bringen, versucht die Deutsche Bahn, indem von heute bis Mitte 2026 die Strecke Emmerich-Oberhausen komplett gesperrt wird. Die wichtige Verbindung zwischen dem Überseehafen Rotterdam und Genua soll für den europäischen Güterverkehr ausgebaut werden. Die Hoffnung, dass die Dinge durch die Strategien der Deutschen Bahn wirklich  besser werden, stirbt zuletzt. Das Upgrade kostet immerhin 600 Millionen Euro.
    Das Prinzip Hoffnung bestimmt ohnehin die kommenden Tage. Das gilt für die Entwicklung in der Ukraine, für die Wahlen in den USA in der nächsten Woche, bei der Suche nach den Überlebenden der Unwetter in Spanien. An Allerheiligen heute werden die Hoffnungstexte der Bibel gelesen. Man kann aber auch ganz pragmatisch und unkonfessionell einfach das Beste hoffen.
    Einen guten Tag wünscht Ihnen
    Peter Kunz, Leiter des ZDF-Landesstudios Niedersachsen

    Lage im Nahost-Konflikt

    Israel fliegt Angriffe auf Süden Beiruts: Die israelischen Streitkräfte haben wieder die südlichen Vororte der libanesischen Hauptstadt Beirut angriffen. Mindestens elf Luftangriffe trafen den Stadtteil Dahieh, heißt es aus libanesischen Sicherheitskreisen.
    Alle Entwicklungen finden Sie jederzeit auf unserer Themenseite zum Nahost-Konflikt und jederzeit hier im Liveblog.

    Was im Ukraine-Krieg passiert ist

    Expertengremium wirft Moskau Folter in Ukraine und Russland vor: Erik Møse, der Vorsitzende der UN-Kommission, die zu Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine ermittelt, sagt, man habe ermittelt, dass die russischen Behörden in allen Provinzen der Ukraine, die unter ihre Kontrolle geraten seien, Folterverbrechen verübt hätten, ebenso in den Hafteinrichtungen in der Russischen Föderation, zu denen die Kommission ermittelt habe.
    Weitere News-Updates zur Lage und zu Reaktionen erhalten Sie jederzeit auch in unserem Liveblog zu Russlands Angriff auf die Ukraine.

    Was heute noch wichtig ist

    Neues Selbstbestimmungsgesetz gilt ab heute: Zur Änderung des Geschlechtseintrags und des Vornamens ist nur noch eine Erklärung gegenüber dem Standesamt nötig sein. Eine gerichtliche Entscheidung und zwei Sachverständigengutachten, die bisher erforderlich waren, braucht es nicht mehr. Die Erleichterungen betreffen vor allem transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen. 

    Zahl des Tages

    Heute feiern Veganer und Veganerinnen den Weltvegantag. Ihnen schließen sich immer mehr Menschen an, die sich vegan ernähren. Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage aus dem Jahr 2023 verzichten mittlerweile etwa zwölf Prozent der Menschen in Deutschland auf den Konsum von Fleisch, rund drei Prozent leben vegan. Bei einer Bevölkerungszahl von 83,9 Millionen sind das etwa zehn Millionen vegetarisch und 2,5 Millionen vegan lebende Personen.

    Herzlichen Glückwunsch

    Hello Kitty. Die Katze mit zwei schwarzen Punkten als Augen, sechs feinen Schnurrhaaren und einer bunten Schleife auf dem Kopf wurde vor 50 Jahren ins Leben gerufen. Die Japanerin Yuko Shimizu entwarf sie damals für das Unternehmen Sanrio. Trotz des katzenartigen Aussehens soll sie aber eigentlich gar keine Katze, sondern ein kleines Mädchen sein.
    Die «Hello Kitty»-Katze soll für Nachhaltigkeit werben. Archiv.
    Quelle: Gero Breloer/zb/dpa

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    Die Nachrichten im Video

    heute Xpress
    01.11.2024 | 1:57 min
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    So wird das Wetter heute

    Am Freitag bleibt der Himmel im Norden bedeckt, dabei ist etwas Sprühregen möglich. An der Ostsee gibt es stürmische Böen. In der Mitte und im Süden ist es teilweise ganztägig sonnig. Oft lösen sich die Nebelfelder aber nur sehr langsam oder gar nicht auf. Die Temperatur erreicht 12 bis 19 Grad.
    ZDFHeuteWetter vom 1.11.2024
    Quelle: ZDF

    Zusammengestellt von der ZDFheute-Redaktion
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