„ZDFmitreden ist ein wichtiges Bindeglied zwischen der Gesellschaft und dem Unternehmen ZDF. Wir fragen nach und hören zu, um die Stimmen aller gesellschaftlichen Gruppen bei der Gestaltung eines umfassenden und interessanten Medienangebots berücksichtigen zu können.“ Dr. Norbert Himmler, ZDF-Intendant
Mittels Umfragen zu Medien im Allgemeinen, dem ZDF im Speziellen und Themen, die unser Land aktuell bewegen, geben wir allen Interessierten die Möglichkeit ihre Meinung zu äußern. Du solltest dabei sein, weil Deine Meinung wichtig ist! Durch ZDFmitreden hast Du die Chance, die Programminhalte des ZDF mitzugestalten. Du kannst Dich auf diesem Wege in besonderer Weise an gesellschaftlichen Debatten beteiligen. Ergebnisse der Befragungen werden auf vielfältige Weise in das Programm einfließen. Als Mitglied der Community werden wir Dich informieren, wann und in welcher Form über Befragungsergebnisse berichtet wird. Deine persönlichen Daten bleiben dabei anonym und ein Rückschluss auf Deine Person ist nicht möglich. Manchmal werden wir fragen, ob wir Dich zu einem Thema über die Umfrage hinaus kontaktieren dürfen. Wenn Du dem zustimmst, meldet sich das ZDF ggf. bei Dir. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass Deine persönliche Geschichte Teil des Programms wird – Natürlich nur, wenn Du ausdrücklich zustimmst. Dazu werden wir Dich immer gesondert fragen. Du entscheidest, wie sehr Du Dich einbringst! Wir wollen mit Deiner Hilfe die Inhalte des ZDF noch besser machen und Dich besser kennenlernen, Deine Geschichten hören, um besser zu verstehen, was Dich bewegt.
Gebärdensprachdolmetscher Eyk Kauly zu ZDFmitreden. Deine Meinung zählt.
Videolänge
1 min
Qualität von Methodik und Ergebnissen
Bei der Umsetzung von ZDFmitreden wird das ZDF von Wissenschaftlern beraten und unterstützt.
PD Dr. Jan Pablo Burgard berät ZDFmitreden zu statistischen Verfahren, die benötigt werden, um möglichst aussagekräftige Ergebnisse für die Gesamtbevölkerung in Deutschland zu erzielen.
Prof. Dr. Birgit Stark, Dr. Sascha Hölig und Philipp Künstle sind vom unabhängigen Kontrollgremium des ZDF, dem ZDF-Fernsehrat, mit einem mehrjährigen Projekt zur Qualitätssicherung beauftragt. In dessen Rahmen begleiten sie auch ZDFmitreden durch wichtige Projektphasen und begutachten verschiedene Aspekte des Aufbaus und der Pflege einer Online-Community sowie methodische Entscheidungen rund um Fragebogen-Design, Ergebnisaufbereitung und Datenqualität. Mehr zur Rolle der Experten des ZDF-Fernsehrats unter Die Sachverständigen - ZDFfernsehrat und unter www.twitter.com/ZDFfernsehrat.
Mehr zur Methodik und der Repräsentativität findest Du hier.
Wissenschaftliche Beratung
Akademischer Oberrat der Universität Trier
Jan Pablo Burgard ist habilitierter akademischer Oberrat an der Universität Trier. Sein Forschungsschwerpunkt liegt an der Schnittstelle von Survey Statistik, Data Science und algorithmischer Optimierung mit interdisziplinären Anwendungsgebieten. Insbesondere beschäftigt er sich mit der Stichprobenziehung, der Gewichtung, der Messfehlerbehandlung und komplexen statistischen Lernmethoden.
Sachverständige des ZDF-Fernsehrats
Institut für Publizistik / Johannes Gutenberg-Universität
Das traditionsreiche Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erforscht theoretische und empirische Fragen zu Ursachen, Inhalten und Wirkungen der Massenmedien mit hoher gesellschaftlicher Relevanz.
Als Leiterin des Arbeitsbereichs Medienkonvergenz ist Birgit Stark mit Fragen des Medienwandels und der Digitalisierung vertraut. In ihren aktuellen Forschungsarbeiten untersucht sie ländervergleichend Medienqualität und den Wandel der Informationsnutzung in der digitalen Gesellschaft. Darüber hinaus analysiert sie die Auswirkungen algorithmischer Kuratierung auf Meinungsbildungsprozesse und gesellschaftliche Integration.
Leibniz-Institut für Medienforschung, Hans-Bredow-Institut
Das Hans-Bredow-Institut widmet sich als Teil der Leibniz-Gemeinschaft der Grundlagenforschung sowie der praxisorientierten Anwendungsforschung und verfügt über eine herausgehobene Expertise in der Medien- und Kommunikationswissenschaft. Transformation, Digitalisierung und Wandel der Medien bilden die Forschungsschwerpunkte. Dr. Sascha Hölig bringt derzeit die Medienperspektive im interdisziplinären deutschlandweiten Forschungsprogramm „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ ein und ist u. a. Koautor der #UseTheNews-Grundlagenstudie sowie des Reuters Institute Digital News Report für Deutschland. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Bereiche Mediennutzung in neuen Medienumgebungen, empirische Forschungsmethoden und Wissenschaftskommunikation.
Erich Pommer Institut gGmbH
Das Erich Pommer Institut verfügt angebunden an die Filmuniversität Babelsberg und die Universität Potsdam über umfassendes Branchenwissen der deutschen Kreativwirtschaft und zählt zu den wichtigsten wissenschaftlichen Instituten der Medienbranche. Schwerpunkte bilden Medienrecht, Medienwirtschaft, Medientechnologie und Medienforschung. Es werden u. a. Weiterbildungen für die deutsche Film- und Fernsehwirtschaft sowie Dialogformen und Beratung für Institutionen und Unternehmen in branchenbezogenen Fragen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Medienpraxis angeboten. Zentral ist der Transfer zwischen Forschung und Praxis, die für ein praktikables Verfahren der Qualitätsmessung kreativer Inhalte besonders relevant ist.
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