Dieses Jahr wird am Bodensee nicht nur auf der Bühne gespielt und gesungen, sondern auch das Wasser in die Aufführungen einbezogen und lebendig bespielt.
Philipp Stölzl, bekannt für seine kreativen und außergewöhnlichen Inszenierungen, bringt eine neue Dimension in die klassische Opernwelt. Sein "Freischütz" spielt in einer Szenerie, die moderne Technologie und traditionelles Bühnenbild kunstvoll verbindet. Dafür wird mittels Stahl, Styropor und Hunderten Kubikmetern Holz eine Winterkulisse gebaut, die aus schneebedeckten Hügeln besteht. Die 1400 Quadratmeter große künstliche Lagune, die die Seebühne in eine winterliche Sumpflandschaft verwandelt, erlaubt es den Sängerinnen und Sängern, diese sowohl über als auch im Wasser zu bespielen.
Spektakuläre Neuinszenierung von Philipp Stölzl
Die Geschichte von Max, der in einem Pakt mit dunklen Mächten gefangen ist, um seine Geliebte Agathe zu gewinnen, wird in dieser Inszenierung mit einer Intensität und Tiefe erzählt, die sowohl alteingesessene Opernliebhaber als auch Neulinge begeistert. Carl-Maria von Webers Oper wird durch das Orchester der Wiener Symphoniker und herausragende Solisten getragen.
Mit dem “Freischütz" bietet Philipp Stölzl nach seinem gefeierten "Rigoletto" von 2021 den Besuchern der Bregenzer Festspiele ein weiteres unvergessliches Erlebnis, das die Grenzen traditioneller Operninszenierungen sprengt und neue Maßstäbe setzt.
- Der Freischütz in Bregenz
Mit dem Freischütz von Carl Maria von Weber beginnen morgen die 78. Bregenzer Festspiele. Die Karten sind fast ausverkauft. Jetzt hofft der Veranstalter auch auf gutes Wetter.