Der Animationsfilm „Ein Känguru wie du“, eine tierisch vergnügliche Geschichte über falsche Ängste und echte Freundschaften, ist ein Plädoyer für Toleranz gegenüber dem Anderssein. Zwei Raubkatzen laufen wegen ihres mutmaßlich homosexuellen Trainers davon und lernen das boxende Känguru Django kennen, das anders ist, als sie erwarten.
Der Inhalt
Die Raubkatzen Pascha und Lucky wollen mit ihrem Trainer bei einem Zirkusfestival auftreten. Nach der missglückten Generalprobe bricht der Trainer in Tränen aus. Ist er etwa schwul? Das ist zumindest die Vermutung der Seehunde, die alles mitverfolgt haben: Die blonden Löckchen, das Maiglöckchen-Parfüm, die Heulerei? Eindeutig schwul!
Auch wenn sie kaum wissen, was „schwul“ eigentlich ist, wollen die beiden Raubkatzen mit so einem Trainer auf keinen Fall vor Publikum auftreten und reißen aus. Nach ziellosem Herumirren in der unbekannten Großstadt lernen die beiden schließlich das Känguru Django kennen. Einen Profiboxer, mit dem man herrlich über die Dächer hüpfen und stundenlang fernsehen kann. Die drei werden schnell zu unzertrennlichen Freunden. Als Django ihnen sagt, dass er schwul ist, sind Lucky und Pascha zunächst sprachlos. Doch dann finden die beiden das gar nicht mehr schlimm. Soll doch jede*r mögen, wen er oder sie will. Hauptsache man mag überhaupt irgendwas! Und als sie schließlich ihren Trainer wieder treffen, nimmt ihr großer Auftritt bei dem Festival eine überraschende Wendung.
Der Animationsfilm „Ein Känguru wie du“ beruht auf dem gleichnamigen Bilderbuch von Ulrich Hub.