Die Sinne des Hundes
- Spürnasen im Einsatz (1/9)
Hunde sind als Helfer für die Polizei so wichtig, weil ihre Sinne zum Teil viel besser funktionieren als bei uns Menschen.
- Geruchssinn (2/9)
Die Spürnase des Hundes hat eine große Nasenschleimhaut mit vielen Geruchszellen. Bei einer intensiven Suche atmet der Hund bis zu 300 Mal pro Minute und nimmt damit besonders viele Duftmoleküle auf. Hunde können Tausende Gerüche unterscheiden.
- Geruchssinn (3/9)
Sogar alte Gerüche, die längst von anderen überdeckt sind, kann der Hund erschnüffeln. Ein Beispiel: Faule Eier riechen wir Menschen erst im Hauseingang, ein Hund erschnüffelt sie bereits schon beim Annähern an eine Stadt mit etwa 25.000 Einwohnern!
- Sehsinn (4/9)
Am Tag sehen Hunde schlechter als wir Menschen, vor allem Farben sehen sie viel blasser. Dafür sind die Hundeaugen lichtempfindlicher und sehen in der der Dämmerung besser als Menschenaugen.
- Sehsinn (5/9)
Das Hundeauge ist spezialisiert auf alle Bewegungen, schließlich kann eine Bewegung einen Angriff bedeuten. Selbst die kleinste Bewegung nimmt das Tier aus größerer Entfernung wahr.
- Hörsinn (6/9)
Hunde hören besser als wir Menschen. Aber das ist längst nicht alles. Der Hund erkennt anhand der Stimme und Tonlage einer Person, wie es ihm oder ihr geht oder wie derjenige sich eventuell verhalten wird. Ist jemand vielleicht schlecht gelaunt oder sogar aggressiv und eine Gefahr?
- Hörsinn (7/9)
Aus einer Masse an Tönen zum Beispiel in einer lauten Situation mit vielen Menschen, können Hunde bestimmte Geräusche heraushören. Das ist von Vorteil, wenn zum Beispiel bei einem großen Polizeieinsatz der Hund gerufen wird.
- Geschmackssinn (8/9)
Der Geschmacksinn des Hundes ist weniger stark. Die Zunge ist beim Schmecken nicht so wichtig wie bei uns Menschen. Sie wird hauptsächlich zum Trinken genutzt und um durch das Hecheln Abkühlung zu bekommen. Ansonsten unterscheidet der Hund hauptsächlich "schmeckt“ oder "schmeckt nicht“.
- Tastsinn (9/9)
Hunde haben sogenannte Tasthaare (Vibrissen) über den Augen und an der Schnauze. Damit können sie ihre Umwelt ertasten und zwischen warm und kalt oder hart und weich unterscheiden. Und auch die Haare auf dem Körper dienen als Tastorgane. Kleinste Bewegungen und Luftströme können sie so wahrnehmen. Vor allem wenn es dunkel ist, helfen ihnen diese Haare sich zu orientieren.