Schönheitsideale früher und heute
- Steinzeit (1/12)
Durch die sogennante "Venus von Willendorf" nehmen wir an, dass die Menschen in der Steinzeit einen dickeren Körperbau bevorzugten. Das breite Becken war nämlich ein Zeichen von Fruchbarkeit.
- Im alten Ägypten (2/12)
Die alten Ägypter fanden eine schlanke Figur mit ausdrucksvollen Augen und symmetrischem Gesicht am attraktivsten. Diese Merkmale besaß auch Nofretete, die Frau des Pharaos Echnaton.
- Antikes Griechenland (3/12)
Im antiken Griechenland hingegen wurden molligere Frauen geschätzt. Denn im Gegensatz zu mageren Frauen, waren sie wohlhabend.
- Mittelalter (4/12)
Im Mittelalter stand die natürliche Schönheit im Vordergrund. Besonders viel wert legte man auf eine schlanke Figur und helle Haut.
- Renaissance (5/12)
Auch in der Renaissance war helle Haut beliebt. Hier war es jedoch wieder angesagt, wenn die Hüften breit waren. Die Schönheitsideale kann man gut im Gemälde "Die Geburt der Venus" von Sandro Botticelli sehen.
- Rund und schön (6/12)
Auch im Barock wurden fülligere Frauen mit Rundungen bevorzugt. Peter Paul Rubens stellte dieses Ideal in seinen Gemälden dar.
- Schön geschnürt (7/12)
Ab dem 17. Jahrhundert versuchten die Frauen eine dünne Taille zu bekommen. Deswegen benutzen sie ein Korsett, das sie um ihre Taille schnürten.
- Die 1920er Jahre (8/12)
In den 1920er Jahren galten Frauen mit flacher Brust und kurzen Haaren als besonders schön.
- Schöne Kurven (9/12)
Eine Schönheit der 1950er Jahre war Marilyn Monroe. Ihre Kurven wurden zu einem Schönheitsideal.
- Und wieder schlank (10/12)
In den 1960er Jahren wurde das sehr schlanke Model Twiggy zu einem Schönheitvorbild.
- Sportlich! (11/12)
In den 1990er Jahren waren die Frauen zwar immernoch schlank, aber der Fokus lag auf einer sportlichen und dennoch weiblichen Figur.
- Und heute? (12/12)
Schlanke und sportliche Körper gelten heute immer noch als schön, aber auch andere Figuren gelten als attraktiv. Und es gibt auch immer mehr sogennante "Plussize- Model" mit fülligerem Körper.