Landwirtschaftliche Maschinen
- Pflug (1/8)
Früher wurde der Pflug noch von Pferden oder Ochsen gezogen, heute erledigen Traktoren die Arbeit. Der Boden wird aufgebrochen, gelockert und gewendet, um ihn so aufnahmefähiger für Wasser und Pflanzensamen zu machen.
- Ackeregge (2/8)
Nachdem das Feld mit dem Pflug bearbeitet wurde, verfeinert eine Egge die Erde und entfernt so gleichzeitig tiefsitzendes Unkraut. Der Boden wird ebenmäßiger gemacht und die Feuchtigkeit kann sich noch besser verteilen.
- Sämaschine (3/8)
Diese Sämaschine macht Reihen mit tiefen Rinnen und platziert dort die Samenkörner mehrere Zentimeter unter der Erde. Praktisch, denn so ist das Saatgut sicher vor Vögeln und die Pflanzen wachsen und entwickeln sich gleichmäßig.
- Feldspritze (4/8)
Eine Feldspritze hat in der Landwirtschaft mehrere Aufgaben: Sie verteilt Dünger oder auch zum Beispiel Unkrautvernichtungsmittel auf Pflanzen und Böden. Dafür zerstäubt sie die Flüssigkeit und kann durch ihre breite Bauweise viel Fläche in kurzer Zeit bearbeiten.
- Mähdrescher (5/8)
Der Mähdrescher erntet Getreide. Er schneidet die Halme ab und trennt die Getreidekörner von den Ähren. Die Körner werden im Korntank des Mähdreschers gesammelt, die Spreu, also der Rest der Pflanze, wird hinten wieder zurück aufs Feld geblasen.
- Mähdrescher und Ladewagen (6/8)
Wenn der Korntank voll ist, wird das Korn für den Weitertransport auf einen Ladewagen umgeschüttet.
- Kartoffelernter (7/8)
Um Kartoffeln zu ernten, kommt ein Kartoffelroder zum Einsatz. Das Prinzip ist einfach: Ein Stück des Bodens wird auf ein Sieb gehoben, Erde und Wurzeln werden abgerüttelt und die Kartoffeln bleiben übrig.
- Apfelernte (8/8)
Mit solchen Maschinen werden die Bäume bei der Apfelernte erfasst und kräftig geschüttelt. Die reifen Äpfel fallen vom Baum und müssen nicht mühsam von Hand gepflückt werden. Da dabei Druckstellen entstehen können, geht das nur bei Äpfeln, die weiterverarbeitet werden, zum Beispiel zu Apfelsaft.