Wie wird man Tierpfleger? Was macht man da eigentlich den ganzen Tag und welche Vorausssetzungen muss man mitbringen?
Tierpfleger in einem Zoo haben viele verschiedene Aufgaben und ihr Arbeitstag beginnt meistens schon sehr früh am Morgen. Zuerst müssen die Tiere gefüttert werden, dafür muss das Futter vorbereitet werden. Dabei darf man nicht so zimperlich sein, denn viele Tiere freuen sich über frischen Fisch oder Fleisch. Würmer und andere Insekten. Dann werden die Ställe und Gehege ausgemistet und sauber gemacht.
Spielzeuge für Tiere
Damit es den Tieren nicht langweilig wird, ist es sehr wichtig, die Tiere zu beschäftigen. Dafür basteln die Tierpfleger "Spielzeuge“ oder verstecken kleine Leckerbissen im Gehege. In der freien Wildbahn wären die Tiere den ganzen Tag mit Nahrungssuche beschäftigt. Im Zoo brauchen sich die Tiere darum nicht zu kümmern. Deshalb besteht die Gefahr, dass sie sich langweilen. Und Langeweile tut den Tieren nicht gut.
Was muss ich mitbringen?
Wer Tierpfleger werden möchte, der sollte einen guten Schulabschluss haben. Gute Noten in den Fächern Biologie, Chemie, Erdkunde, Deutsch und Englisch sind Voraussetzung. Die Ausbildung dauert drei Jahre und sie ist in einen praktischen Teil und in einen schulischen Teil gegliedert. Wer Tierpfleger werden möchte, sollte keine Allergien haben, gerne draußen arbeiten und auch anpacken können.
Mehr als Kuscheln und Streicheln
Tierpflege bedeutet mehr als Streicheln und Kuscheln. Wer sich für den Beruf interessiert kann ein Praktikum in einem Zoo oder Wildpark machen. Dort findet ihr heraus, ob der Beruf auch wirklich zu euch passt.
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